hammeskrause architekten
Forschungsgebäude Centre for Structural Systems Biology CSSB in Hamburg-Bahrenfeld
Foto: Werner Huthmacher, Berlin
Die lichtdurchflutete Foyerhalle mit ihrer Schrägverglasung über alle vier Geschosse schafft eine repräsentative Eingangssituation und ist das kommunikative Zentrum des Neubaus. Der attraktive Begegnungsraum im Herzen des Gebäudes regt durch seine hohe Aufenthaltsqualität zu informellen Gesprächen abseits der direkten Laufwege an.
Die vielfältigen Einblicke und Blickkontakte über Lufträume, Treppen und Ebenen hinweg zum Innenhof fördert die Kommunikation und Interaktion von Institutsmitglieder, Gästen und Besuchern. Diese bauliche Transparenz fördert die Identität des CSSB und macht die Forschung und wissenschaftliche Arbeit im Zentrum des Gebäudes erlebbar. Großzügige Büroflächen und Besprechungsräume sind entlang der Außenfassade angeordnet und können natürlich belichtet bzw. belüftet werden. Über 3000 Quadratmeter Laborflächen (S2 und S3) und vier Core Facilities gruppieren sind rund um den Innenhof.
Im Erdgeschoss befindet sich ein Hörsaal für rund 180 Personen und im Untergeschoss stehen den Forschern sechs hochmoderne Kryo-Elektronenmikroskope zur Verfügung, die atomgenaue Bilder von Molekülen ermöglichen. Biologen, Chemiker, Mediziner und Physiker aus zehn Forschungseinrichtungen arbeiten hier Hand in Hand. Der DESY-Neubau fügt sich durch eine klare baukörperliche Formulierung in das heterogene Umfeld des Forschungscampus ein. Eine „Sience Bridge“ führt direkt vom Neubau in den Beschleunigertunnel PETRA, der das Gebäude nach Osten begrenzt. Seine Krümmungskurve wiederholt sich im Inneren des Hauses als verbindendes Rückgrat aller Nutzungseinheiten.
Bruttogrundfläche 13.500 m²
Bruttorauminhalt 55.000 m³
NF 1-7 6.000 m²
Gesamtbaukosten 52 Mio. € netto
Planungsbeginn 2012
Fertigstellung 2017
Eröffnungsfeier 20. Juni 2017
Eröffnungssymposium 13.-15. November 2017
Projektadresse Notkestraße 85 (Building 61), D-22607 Hamburg
Bauherr Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Architekten hammeskrause architekten freie architekten bda, Stuttgart
Fotograf Werner Huthmacher, Berlin
Die vielfältigen Einblicke und Blickkontakte über Lufträume, Treppen und Ebenen hinweg zum Innenhof fördert die Kommunikation und Interaktion von Institutsmitglieder, Gästen und Besuchern. Diese bauliche Transparenz fördert die Identität des CSSB und macht die Forschung und wissenschaftliche Arbeit im Zentrum des Gebäudes erlebbar. Großzügige Büroflächen und Besprechungsräume sind entlang der Außenfassade angeordnet und können natürlich belichtet bzw. belüftet werden. Über 3000 Quadratmeter Laborflächen (S2 und S3) und vier Core Facilities gruppieren sind rund um den Innenhof.
Im Erdgeschoss befindet sich ein Hörsaal für rund 180 Personen und im Untergeschoss stehen den Forschern sechs hochmoderne Kryo-Elektronenmikroskope zur Verfügung, die atomgenaue Bilder von Molekülen ermöglichen. Biologen, Chemiker, Mediziner und Physiker aus zehn Forschungseinrichtungen arbeiten hier Hand in Hand. Der DESY-Neubau fügt sich durch eine klare baukörperliche Formulierung in das heterogene Umfeld des Forschungscampus ein. Eine „Sience Bridge“ führt direkt vom Neubau in den Beschleunigertunnel PETRA, der das Gebäude nach Osten begrenzt. Seine Krümmungskurve wiederholt sich im Inneren des Hauses als verbindendes Rückgrat aller Nutzungseinheiten.
Bruttogrundfläche 13.500 m²
Bruttorauminhalt 55.000 m³
NF 1-7 6.000 m²
Gesamtbaukosten 52 Mio. € netto
Planungsbeginn 2012
Fertigstellung 2017
Eröffnungsfeier 20. Juni 2017
Eröffnungssymposium 13.-15. November 2017
Projektadresse Notkestraße 85 (Building 61), D-22607 Hamburg
Bauherr Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Architekten hammeskrause architekten freie architekten bda, Stuttgart
Fotograf Werner Huthmacher, Berlin