Sorin Morar
Verdichtung auch mal schön gemacht? Wer sich schon mal in Münchens Vororte gewagt hat, weiß, dass bei Nachverdichtung die architektonische Qualität nur sehr selten eine Rolle spielt. Das Projekt Hausfuchs zeigt, dass sich Nachverdichtung, Ökologie und hochwertige Architektur gut unter einem Dach vereinen lassen. Frei nach dem Motto - ein Grundstück, zwei Häuser, vier Dächer - geht das Haus mit seinen Satteldächern auf die örtliche Bautradition ein. Durch die Querstellung zur Straße wird jedoch mit einem einfachen Kniff eine klare Adressbildung und eine
spannungsreiche Komposition erreicht. Das Niedrigenergiehaus spart nicht nur sehr viel Energie sondern ist als Holzständerbau mit Zellulosedämmung auch besonders ressourcenschonend erstellt worden. Mit der speziellen Fassade aus schräg gestelltem, unbehandeltem Lärchenholz in Kombination mit der „Rahmung“ aus hellgrauen Regenrohren und Blechdach zeigt das Haus auch,
dass ökologisches Bauen weder langweilig noch hässlich sein muss.
spannungsreiche Komposition erreicht. Das Niedrigenergiehaus spart nicht nur sehr viel Energie sondern ist als Holzständerbau mit Zellulosedämmung auch besonders ressourcenschonend erstellt worden. Mit der speziellen Fassade aus schräg gestelltem, unbehandeltem Lärchenholz in Kombination mit der „Rahmung“ aus hellgrauen Regenrohren und Blechdach zeigt das Haus auch,
dass ökologisches Bauen weder langweilig noch hässlich sein muss.