Jan Wiese Architekten
Florastraße
Udo Meinel
Neubau in einer Baugemeinschaft
Berlin-Pankow
LPH 2-7
2011-2013
mit Birgit Pachael
Irgendwann in der Mitte der so genannten Nullerjahre hielten es viele Großstadtmenschen für eine gute Idee, in einem Townhouse leben zu wollen. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ brachte eine Geschichte darüber und meinte, dadurch werde ein Lebensgefühl transportiert. Tatsächlich ist es aber so, dass die Idee des Townhouses nie besser umgesetzt wurde als zum Ende des 19. Jahrhunderts, als man Menschen die Möglichkeit geben wollte, mit Würde und Stil für wenig Geld in der Stadt zu wohnen. Das Mehrfamilienhaus in der Florastraße im Berliner Bezirk Pankow erinnert an diese Idee – ohne sie um- oder neu zu deuten und aus dem Townhouse ein Hipsterdomizil machen zu wollen. Die Architektur der Flora ergibt Sinn, weil sie sich nach den Bedürfnissen und der Machbarkeit richtet – und nicht nach Trends.
Berlin-Pankow
LPH 2-7
2011-2013
mit Birgit Pachael
Irgendwann in der Mitte der so genannten Nullerjahre hielten es viele Großstadtmenschen für eine gute Idee, in einem Townhouse leben zu wollen. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ brachte eine Geschichte darüber und meinte, dadurch werde ein Lebensgefühl transportiert. Tatsächlich ist es aber so, dass die Idee des Townhouses nie besser umgesetzt wurde als zum Ende des 19. Jahrhunderts, als man Menschen die Möglichkeit geben wollte, mit Würde und Stil für wenig Geld in der Stadt zu wohnen. Das Mehrfamilienhaus in der Florastraße im Berliner Bezirk Pankow erinnert an diese Idee – ohne sie um- oder neu zu deuten und aus dem Townhouse ein Hipsterdomizil machen zu wollen. Die Architektur der Flora ergibt Sinn, weil sie sich nach den Bedürfnissen und der Machbarkeit richtet – und nicht nach Trends.