Jan Wiese Architekten
Pumpwerk Neukölln
Foto: Nils Wenk
Umnutzung Wohnen+ Atelier
im denkmalgeschützen Pumpwerk Neukölln
Berlin-Neukölln
LPH 1-9
2006-2008
Von Nils Wenk und Jan Wiese
Hannes Schäfers Preis 2010 BDA
Heinze Award 3. Platz
Deubau Preis Anerkennung
Ein Pumpwerk – das klingt zunächst einmal ein bisschen nach Abwasser – kein Ort, an dem man gerne leben möchte. Und doch war der Umbau des Pumpwerks Neukölln zu einem Atelier- und Wohngebäude der erste Auftrag, bei dem Jan Wiese zeigen konnte, was er will und was er kann. Als sei das alles nicht schon schwierig genug, waren die Bauherren das Künstlerpaar Michael Elmgreen und Inga Dragset, die sich das Pumpwerk als ihr Berlin-Domizil ausgesucht haben. Man kann einfacher beginnen. Aber kaum spektakulärer, denn wie es gelungen ist, bestehende Elemente des Gebäudes zu erhalten und neu zu definieren und gleichzeitig das Neue zu integrieren, lässt einen staunen. Wenn man das Glück hatte, in diesem Pumpwerk zu stehen, begreift man sofort, warum manche Linien gezogen wurden, warum andere Dinge wegfallen mussten – aber vor allem begreift man, dass man sich an einem Ort befindet, an dem mehr als zwei Künstler schöpferisch tätig sind.
im denkmalgeschützen Pumpwerk Neukölln
Berlin-Neukölln
LPH 1-9
2006-2008
Von Nils Wenk und Jan Wiese
Hannes Schäfers Preis 2010 BDA
Heinze Award 3. Platz
Deubau Preis Anerkennung
Ein Pumpwerk – das klingt zunächst einmal ein bisschen nach Abwasser – kein Ort, an dem man gerne leben möchte. Und doch war der Umbau des Pumpwerks Neukölln zu einem Atelier- und Wohngebäude der erste Auftrag, bei dem Jan Wiese zeigen konnte, was er will und was er kann. Als sei das alles nicht schon schwierig genug, waren die Bauherren das Künstlerpaar Michael Elmgreen und Inga Dragset, die sich das Pumpwerk als ihr Berlin-Domizil ausgesucht haben. Man kann einfacher beginnen. Aber kaum spektakulärer, denn wie es gelungen ist, bestehende Elemente des Gebäudes zu erhalten und neu zu definieren und gleichzeitig das Neue zu integrieren, lässt einen staunen. Wenn man das Glück hatte, in diesem Pumpwerk zu stehen, begreift man sofort, warum manche Linien gezogen wurden, warum andere Dinge wegfallen mussten – aber vor allem begreift man, dass man sich an einem Ort befindet, an dem mehr als zwei Künstler schöpferisch tätig sind.