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kadawittfeldarchitektur

Grimmwelt, Kassel

© Jan Bitter
© Jan Bitter
Ort
Kassel
Gebäudekategorie
Museen, Galerien
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2015
Material Fassade
Naturstein
Architektenpreis
DAM Preis - Finalist 2017
Deutscher Städtebaupreis - Belobigung 2016
Polis Award - Auszeichnung 2016
Nike Architekturpreis - Nominierung 2016
BRIEF Ausstellungsgebäude für die Präsentation des Werkes der Brüder Grimm  
ADDED VALUE Der Entwurf übersetzt die historischen und topografischen Gegebenheiten des umgebenen Parks in ein offenes Raumgefüge, das den Besucher zum Durchwandern der Ausstellung einlädt.

GRIMMWELT, KASSEL | GERMANY Die Grimmwelt liegt an der südlichen Kante des Weinbergs inmitten einer denkmalgeschützten, reizvollen Parklandschaft. Terrassen, alte steinerne Treppenanlagen und Mauerfragmente prägen die besondere Atmosphäre des Ortes. Das neue Ausstellungshaus führt die Topographie des Geländes als begehbare Skulptur fort und bereichert den Park mit einer öffentlich zugänglichen Treppenanlage, die ihren Abschluss in einer Dachterrasse mit Ausblick in die Umgebung findet. Im Inneren entstehen dabei Spit-Level-Ebenen, die sich um einen zentralen Auftaktraum gruppieren und im spannungsreichen Dialog die einzelnen Themenschwerpunkte der Ausstellung präsentieren. Der Besucher erfährt einen Ort der Zwischentöne schafft und sich der Komplexität der deutschen Sprachwissenschaft und der bedeutenden grimmschen Märchensammlung widmet. Das Foyer mit Kasse, Museumsshop und Wartebereichen durchzieht das Gebäude als langgestreckter Raum und endet in einem lichtdurchfluteten Café mit Panoramablick auf die Kassler Karlsaue und Südstadt.

Typologie Ausstellungsgebäude Bauvolumen BGF 6.000 m2 (incl. Dachfläche) BRI 24.400m³ Bauherr Stadt Kassel Architekt kadawittfeldarchitektur Kooperation Holzer Kobler Architekturen (Ausstellungsgestaltung) und Hürlimann Lepp (Ausstellungskonzeption)  Realisierung 2013-2015 Wettbewerb  2011, 2.Preis; nachgeschaltetes VOF-Verfahren 2012, 1.Preis Projektleitung Oliver Venghaus Fotograf Jan Bitter Preise Bau des Jahres 2015 - german architects; Polis Award 2016; Nominierung Nike BDA 2016; Belobigung Deutscher Städtebaupreis 2016; Finalist DAM Preis 2017