Kern Architekten
Schloss B
Nicolas Felder, Wiggensbach
Nach der Instandsetzung strahlt das Schloss Bedernau in neuem Glanz. Die in einer Voruntersuchung erfassten Schäden wurden im Zuge der Sanierung von Gebäude und Schlossmauer denkmalgerecht behoben und in hoher handwerklicher Qualität restauriert.
Die Schlossanlage aus dem 16. Jahrhundert besteht aus einem kubischen Bau mit drei Geschossen und Pyramidendach sowie einer weitläufigen Befestigungsanlage, die teilweise in zwei Ringen rund um das Gebäude verläuft. Während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges nahm das Schloss großen Schaden und wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts renoviert. Heute erfolgt der Hauptzugang auf der Südseite über eine Brücke mit neubarocker Steinbalustrade aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Neben den Rundtürmen mit Kegeldächern und den Kaminen mit profilierten Gesimsen prägen Brücken auf tonnengewölbtem Unterbauten im Süden und Süd-Osten das signifikante Erscheinungsbild der Schlossanlage.
Die denkmalgerechten Sanierungsarbeiten umfassten Schreiner-, Spengler-, Dachdeckungs- bis hin zu Putz- und Malerarbeiten. Die Fassade des Schlossgebäudes erhielt nach vereinzelten Reparaturen einen neuen weißen Anstrich. Sämtliche Fenster wurden erneuert, aus Lärchenholz gefertigt und ebenso weiß gestrichen. Als leiser Kontrast zur schlichten Fassade erstrahlen die restaurierten Fensterläden in elegantem Lasuritblau. Die dezente Farbigkeit und die monochrome Verwendung des Blautons schenken dem Schloss eine neue Lebendigkeit. Im Zuge der Dachdeckungsarbeiten wurden defekte Dachziegel durch neue Biberschwanzziegel in Doppeldeckung ersetzt und die Wandflächen der Dachgauben mit Tafeln aus Kupfer verkleidet. Handwerklich gefertigte Fensterbänke aus Titanzink sowie Fallrohre und Dachrinnen aus Kupfer vervollständigen das anmutige Erscheinungsbild.
Mit der gleichen behutsamen Herangehensweise wurden die umlaufenden Schlossmauern mit ihren Balustraden und Pfeilern sowie den beiden Brücken denkmalgerecht restauriert. Die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen wurden entsprechend des vorhandenen Schadenbildes ausgearbeitet. Ergänzend zum bestehenden Ziegelmauerwerk kamen maßgefertigte Betonziegel bei der Sanierung zum Einsatz. Die massiven Sockelmauern und filigranen Metallzaunelemente zwischen kräftigen Pfeilern umrahmen das restaurierte Schloss Bedernau. Begleitet von starken Stütz- und Wehrmauern erhält das ehrwürdige Bauwerk eine neue Erhabenheit.
Die Schlossanlage aus dem 16. Jahrhundert besteht aus einem kubischen Bau mit drei Geschossen und Pyramidendach sowie einer weitläufigen Befestigungsanlage, die teilweise in zwei Ringen rund um das Gebäude verläuft. Während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges nahm das Schloss großen Schaden und wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts renoviert. Heute erfolgt der Hauptzugang auf der Südseite über eine Brücke mit neubarocker Steinbalustrade aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Neben den Rundtürmen mit Kegeldächern und den Kaminen mit profilierten Gesimsen prägen Brücken auf tonnengewölbtem Unterbauten im Süden und Süd-Osten das signifikante Erscheinungsbild der Schlossanlage.
Die denkmalgerechten Sanierungsarbeiten umfassten Schreiner-, Spengler-, Dachdeckungs- bis hin zu Putz- und Malerarbeiten. Die Fassade des Schlossgebäudes erhielt nach vereinzelten Reparaturen einen neuen weißen Anstrich. Sämtliche Fenster wurden erneuert, aus Lärchenholz gefertigt und ebenso weiß gestrichen. Als leiser Kontrast zur schlichten Fassade erstrahlen die restaurierten Fensterläden in elegantem Lasuritblau. Die dezente Farbigkeit und die monochrome Verwendung des Blautons schenken dem Schloss eine neue Lebendigkeit. Im Zuge der Dachdeckungsarbeiten wurden defekte Dachziegel durch neue Biberschwanzziegel in Doppeldeckung ersetzt und die Wandflächen der Dachgauben mit Tafeln aus Kupfer verkleidet. Handwerklich gefertigte Fensterbänke aus Titanzink sowie Fallrohre und Dachrinnen aus Kupfer vervollständigen das anmutige Erscheinungsbild.
Mit der gleichen behutsamen Herangehensweise wurden die umlaufenden Schlossmauern mit ihren Balustraden und Pfeilern sowie den beiden Brücken denkmalgerecht restauriert. Die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen wurden entsprechend des vorhandenen Schadenbildes ausgearbeitet. Ergänzend zum bestehenden Ziegelmauerwerk kamen maßgefertigte Betonziegel bei der Sanierung zum Einsatz. Die massiven Sockelmauern und filigranen Metallzaunelemente zwischen kräftigen Pfeilern umrahmen das restaurierte Schloss Bedernau. Begleitet von starken Stütz- und Wehrmauern erhält das ehrwürdige Bauwerk eine neue Erhabenheit.