Das Institut für Ostseeforschung in Warnemünde IOW der Leibniz Gesellschaft ist als eines der führenden deutschen Forschungseinrichtungen in ein nationales und internationales Netzwerk von Meeresforschungseinrichtungen eingebunden. Der Erweiterungsbau des Instituts definiert mit selbstbewusst moderner Haltung Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft des Instituts. Das Institutsareal zwischen Strandpromenade, Kurpark, Hotel Neptun, Leuchtturm und den Betonschalen Ulrich Müthers am „Teepott“ gewinnt städtebaulich und architektonisch Identität und Struktur. Die Atmosphäre in den Büroräumen, der Bibliothek sowie den Labor- und Reinsträumen fördert die Kommunikation unter den Wissenschaftlern und entspricht dem unkonventionellen und modernen Lebensgefühl von Studenten, Forschungsgästen, Teamleitern und Professoren. Das in leuchtendem Grün gestaltete Atrium verbindet die Bestandsgebäude mit dem Neubau und gibt dem Ensemble eine neue Mitte. Das Atrium ist Ort für Begegnungen und Gespräche der Fachbereiche und ermöglicht in der oberen Ebene den Blick auf die Ostsee. Über eine subtile Materialität und Fassadengestaltung wird auch im Äußeren eine neue „Corporate Architecture“ für das Institut formuliert.
2004 Wettbewerb, 1. Preis
2004–2007 Realisierung
Auftraggeber: Land Mecklenburg-Vorpommern
BGF 2030 m²
BRI 7284 m³
2004 Wettbewerb, 1. Preis
2004–2007 Realisierung
Auftraggeber: Land Mecklenburg-Vorpommern
BGF 2030 m²
BRI 7284 m³