léonwohlhage
Überseequartier Süd
Visualisierung: léonwohlhage
Überseequartier Süd, HafenCity Hamburg
Als wesentlicher Bestandteil des Überseequartiers in der Hafencity fügt sich die Neubebauung in den städtebaulichen Rahmen ein, ohne dabei monoton zu wirken. Das Wohngebäude mit Einzelhandel im Sockel erhält durch die Figuration seiner Außenhaut ein prägnantes gestalterisches Thema.
Die skulpturale Erscheinung des Blockes mit seinen gefalteten Fassaden zeigt sich zur Stadt als kraftvoller Kern. Der gesamte Baukörper wird durch leichte Versetzungen in Bewegung gehalten, wodurch eine Leichtigkeit erzeugt wird.
Der gesamte Block leuchtet in seiner Ziegelfassade, die sich als geschossweise versetzte Struktur über das gesamte Gebäude zieht. Hierin sind die Loggien und die Fenster integriert. Auf Straßenebene dominiert die Glasfassade insbesondere im Bereich des Retails, die sich teilweise ins erste Obergeschoss ausweitet. Punktuell wird der Block bis zum Erdgeschoss geerdet. Im ersten Obergeschoss gibt es große Glasfelder im Ziegelmauerwerk, so dass insgesamt eine individuelle, plastisch geformte Fassade entsteht.
Zwei diagonal liegende Öffnungen im Block lassen die Abendsonne und die Morgensonne in den Block hinein, so dass weiterhin eine Verzahnung vom Blockinnenraum mit dem Stadtraum gegeben ist. Das kommt auch der inneren Organisation der Wohnungen zugute. Die ab dem 2. Obergeschoss anschließenden Wohngeschosse bilden zwei L-förmige Gebäudeflügel, die das Herzstück formen: den großzügigen Innenhof mit privaten Freiflächen für die Wohnungen und einem Spielplatzbereich.
Nach mehrjähriger Unterbrechung und darauffolgender Überarbeitung der Planungen konnte 2017 mit dem Bau begonnen werden.
Programm Nebau eines Wohn- und Geschäftshauses
Größe 24.750m² BGF
Auftraggeber Unibail Rodamco ÜSQ Development GmbH
Tragwerksplanung WTM Ingenieure, Berlin
Haustechnik IBD - Ingenieurbüro Dohrmann, Essen
Bauphysik a°blue GmbH, Hamburg
Brandschutz CORALL Ingenieurbüro Brandschutz, Meerbusch
Freiraumplanung Atelier LOIDL, Berlin
Als wesentlicher Bestandteil des Überseequartiers in der Hafencity fügt sich die Neubebauung in den städtebaulichen Rahmen ein, ohne dabei monoton zu wirken. Das Wohngebäude mit Einzelhandel im Sockel erhält durch die Figuration seiner Außenhaut ein prägnantes gestalterisches Thema.
Die skulpturale Erscheinung des Blockes mit seinen gefalteten Fassaden zeigt sich zur Stadt als kraftvoller Kern. Der gesamte Baukörper wird durch leichte Versetzungen in Bewegung gehalten, wodurch eine Leichtigkeit erzeugt wird.
Der gesamte Block leuchtet in seiner Ziegelfassade, die sich als geschossweise versetzte Struktur über das gesamte Gebäude zieht. Hierin sind die Loggien und die Fenster integriert. Auf Straßenebene dominiert die Glasfassade insbesondere im Bereich des Retails, die sich teilweise ins erste Obergeschoss ausweitet. Punktuell wird der Block bis zum Erdgeschoss geerdet. Im ersten Obergeschoss gibt es große Glasfelder im Ziegelmauerwerk, so dass insgesamt eine individuelle, plastisch geformte Fassade entsteht.
Zwei diagonal liegende Öffnungen im Block lassen die Abendsonne und die Morgensonne in den Block hinein, so dass weiterhin eine Verzahnung vom Blockinnenraum mit dem Stadtraum gegeben ist. Das kommt auch der inneren Organisation der Wohnungen zugute. Die ab dem 2. Obergeschoss anschließenden Wohngeschosse bilden zwei L-förmige Gebäudeflügel, die das Herzstück formen: den großzügigen Innenhof mit privaten Freiflächen für die Wohnungen und einem Spielplatzbereich.
Nach mehrjähriger Unterbrechung und darauffolgender Überarbeitung der Planungen konnte 2017 mit dem Bau begonnen werden.
Programm Nebau eines Wohn- und Geschäftshauses
Größe 24.750m² BGF
Auftraggeber Unibail Rodamco ÜSQ Development GmbH
Tragwerksplanung WTM Ingenieure, Berlin
Haustechnik IBD - Ingenieurbüro Dohrmann, Essen
Bauphysik a°blue GmbH, Hamburg
Brandschutz CORALL Ingenieurbüro Brandschutz, Meerbusch
Freiraumplanung Atelier LOIDL, Berlin