Denis Morel
Über seine Farbigkeit und sein kantiges Volumen integriert sich das Krankenhaus in Voiron hervorragend in die diskrete ländliche Bebauuung und die französische Berglandschaft.
Das neue Hospital Voiron dient der Grundversorgung der ostfranzösischen Kleinstadt nahe Grenoble. Die dörfliche Umgebung wird durch ein lockeres Gefüge von Baukörpern aufgenommen, die sich in ihrer Gestaltung zurücknehmen und durch eine additive Struktur künftige Erweiterungen ermöglichen. Durch die Lage des Grundstücks ist es möglich, den Krankenhausneubau wie eine kleine Stadt auf der grünen Wiese anzulegen.
Der Behandlungstrakt ist über einen transparenten Zwischenbau mit zwei Bettenhäusern verbunden. Das etwas abgerückt stehende Versorgungszentrum wird unterirdisch angebunden. Bindeglied zwischen den einzelnen Baukörpern ist eine zweigeschossige Halle, über die auch der Hauptzugang zum Krankenhaus erfolgt. Eine von hier ausgehende Magistrale erschließt die Bettenhäuser, Untersuchungs- und Behandlungsbereiche. Durch eine zentrale Kernzone ist diese Achse zweigeteilt, so dass die Wegeführung von Schwerverletzten, Patienten und Besuchern getrennt verläuft. Die einzelnen Fachbereiche nutzen die Magistrale wie eine Straße mit dem nach dem Kooperationsmodell angeschlossenen Arztpraxen.
Das neue Hospital Voiron dient der Grundversorgung der ostfranzösischen Kleinstadt nahe Grenoble. Die dörfliche Umgebung wird durch ein lockeres Gefüge von Baukörpern aufgenommen, die sich in ihrer Gestaltung zurücknehmen und durch eine additive Struktur künftige Erweiterungen ermöglichen. Durch die Lage des Grundstücks ist es möglich, den Krankenhausneubau wie eine kleine Stadt auf der grünen Wiese anzulegen.
Der Behandlungstrakt ist über einen transparenten Zwischenbau mit zwei Bettenhäusern verbunden. Das etwas abgerückt stehende Versorgungszentrum wird unterirdisch angebunden. Bindeglied zwischen den einzelnen Baukörpern ist eine zweigeschossige Halle, über die auch der Hauptzugang zum Krankenhaus erfolgt. Eine von hier ausgehende Magistrale erschließt die Bettenhäuser, Untersuchungs- und Behandlungsbereiche. Durch eine zentrale Kernzone ist diese Achse zweigeteilt, so dass die Wegeführung von Schwerverletzten, Patienten und Besuchern getrennt verläuft. Die einzelnen Fachbereiche nutzen die Magistrale wie eine Straße mit dem nach dem Kooperationsmodell angeschlossenen Arztpraxen.