pape+pape architekten
Rathaus Leingarten
Gebäudekategorie
Behörden, Regierungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2011
Material Fassade
Werkstein
Architektenpreis
Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA Heilbronn-Franken 2014
Konzept
Der Neubau des Rathauses Leingarten wird als kompakte viergeschossige Baufigur mit einem innen liegenden Atrium entwickelt.
Im Vergleich zum ehemaligen Rathausbau wird der Gebäudekörper nach Süd-Osten verschoben und in seiner Fassadenflucht auf den Kirchturm der Lorenzkirche ausgerichtet. Es entsteht eine klar gefasste großzügige Platzsituation, die eine ebene Fläche nach Norden hin ausbildet und den markanten Kirchturm in die Platzgeometrie einbindet.
Die bestehende Begrenzungsmauer wird in ihrer hochwertigen Form und Materialität freigelegt und bildet die westliche Begrenzungskante des neuen Marktplatzes. Durch die Absenkung der neu gestalteten Platzfläche wird eine durchgängig leicht geneigte Fläche ausgebildet, die für Veranstaltungen wie Märkte und Feste genutzt werden kann. Darüber hinaus bietet Sie die Möglichkeit der ebenerdigen Erschließung und Belichtung des Erdgeschosses.
Materialität
Für die Gestaltung des Neubaus werden klare Materialien vorgeschlagen, die sich schlicht und selbstbewusst in den Gesamtkontext einfügen und den Neubaukörper in seiner einfachen kubischen Bauform herausarbeiten. Als Fassadenbehang wird ein helles Natursteinmaterial zum eingesetzt.
Ziel ist es, das neue Gebäudeensemble Kirche-Rathaus als gestalterische Einheit herauszuarbeiten, welche sich selbstbewusst und ihrer Wichtigkeit angemessen im Stadtraum präsentiert.
Zum Marktplatz erhält das neue Rathaus eine große durchgängige Glasfläche („Fenster zum Platz“). Die übrigen Fassaden des Rathauses werden als ruhige Lochfassaden gestaltet.
Fotos: Oliver Rieger, Stuttgart
Der Neubau des Rathauses Leingarten wird als kompakte viergeschossige Baufigur mit einem innen liegenden Atrium entwickelt.
Im Vergleich zum ehemaligen Rathausbau wird der Gebäudekörper nach Süd-Osten verschoben und in seiner Fassadenflucht auf den Kirchturm der Lorenzkirche ausgerichtet. Es entsteht eine klar gefasste großzügige Platzsituation, die eine ebene Fläche nach Norden hin ausbildet und den markanten Kirchturm in die Platzgeometrie einbindet.
Die bestehende Begrenzungsmauer wird in ihrer hochwertigen Form und Materialität freigelegt und bildet die westliche Begrenzungskante des neuen Marktplatzes. Durch die Absenkung der neu gestalteten Platzfläche wird eine durchgängig leicht geneigte Fläche ausgebildet, die für Veranstaltungen wie Märkte und Feste genutzt werden kann. Darüber hinaus bietet Sie die Möglichkeit der ebenerdigen Erschließung und Belichtung des Erdgeschosses.
Materialität
Für die Gestaltung des Neubaus werden klare Materialien vorgeschlagen, die sich schlicht und selbstbewusst in den Gesamtkontext einfügen und den Neubaukörper in seiner einfachen kubischen Bauform herausarbeiten. Als Fassadenbehang wird ein helles Natursteinmaterial zum eingesetzt.
Ziel ist es, das neue Gebäudeensemble Kirche-Rathaus als gestalterische Einheit herauszuarbeiten, welche sich selbstbewusst und ihrer Wichtigkeit angemessen im Stadtraum präsentiert.
Zum Marktplatz erhält das neue Rathaus eine große durchgängige Glasfläche („Fenster zum Platz“). Die übrigen Fassaden des Rathauses werden als ruhige Lochfassaden gestaltet.
Fotos: Oliver Rieger, Stuttgart