PLANUNGXGRUPPE
Mensa in Modulbauweise
Caspar Sessler
Basierend auf einer vorangegangenen Machbarkeitsstudie ist am Schulstandort Grundschule an der Alfred-Faust-Straße in Bremen Kattenesch der Neubau einer Mensa in Stahlrahmen-Modulbauweise entstanden. Nachdem der neu eingeführte Ganztagsschulbetrieb und die dafür erforderliche Mensa temporär im Schulgebäude eingerichtet waren, hat die Schule eine wertvolle räumliche Erweiterung erhalten: Musik, frisches Essen und eine farbenfrohe Umgebung bereichern das Schulleben und schaffen eine inspirierende Atmosphäre.
Das solitäre Gebäude ersetzt das baufällige Hausmeisterhaus. Durch die Platzierung in Straßennähe und das gesamtheitliche Konzept der Landschaftsarchitektinnen ist die Mensa gelungen an den vorhandenen Schulhof angegliedert. Die Erschließung erfolgt ostseitig und bildet einen sinnvollen Bezug zwischen den Eingangsbereichen des Schulgebäudes und der Sporthalle. Für Abendveranstaltungen steht ein separater straßenseitiger Eingang zur Verfügung.
Das Gebäude beinhaltet einen Küchenbereich, der die Zubereitung frischer Speisen ermöglicht. Der angrenzende, lichtdurchflutete Speiseraum bietet in einer Essensschicht 120 Kindern und dem Schulpersonal Platz für das gesunde Mittagessen. Neben dem Raumangebot für den Mensa-Betrieb ist auch ein Musikraum eingerichtet worden. Durch eine mobile Trennwand lassen sich Speise- und Musikraum verbinden. Diese Verbindung lässt eine Bühnensituation für kleine Musik- und Theateraufführungen entstehen. Westseitig wird das Raumangebot durch eine großzügige Terrassenfläche ergänzt. Fest installierte Möbel bieten den Kindern Platz für diverse Tätigkeiten.
Die Mensa überzeugt im Farbton RAL 3013 Tomatenrot. Die langlebige Metallfassade präsentiert sich im unteren Bereich geschlossen, im oberen Bereich als semi-transparentes Lochblech. Im Innenraum sind dezente Pastellfarbtöne zum Einsatz gekommen.
Die Anwendung der Modulbauweise führte zu einer deutlichen Verkürzung der Bauzeit vor Ort. Kinder und Schulpersonal waren demnach deutlich geringeren Emissionen ausgesetzt und der Schulbetrieb ist weniger gestört worden. Die Anlieferung der Module erfolgte mit großem Gerät in den Zeugnisferien im Frühjahr 2022. Während vor Ort die Gründung des Baus entstand, wurden im Werk schon die Module vorgefertigt. In dem vor Witterungseinflüssen geschützten Werk wurden die Module mit Präzision und gleichbleibend hoher Qualität angefertigt. Dadurch fällt deutlich weniger Abfall an und der gesamte Prozess ist ökologischer und ökonomischer.
Ein qualitativ hochwertiger Stadtbaustein in nachhaltiger Passivhausbauweise ist entstanden, der den Schulstandort nun sichtbar macht, und eine gelungene Erweiterung zu den vorhandenen Nutzungen der Schule bietet. Die Platzierung auf dem Grundstück, am Eingangsbereich des Schulhofes, stärkt die Adressbildung und die öffentliche Außenwirkung.
Die Mensa ist autark auch an anderen Standorten und auch als mehrgeschossige Variante mit Klassenräumen und den dazugehörigen Nebenräumen umsetzbar.
Das solitäre Gebäude ersetzt das baufällige Hausmeisterhaus. Durch die Platzierung in Straßennähe und das gesamtheitliche Konzept der Landschaftsarchitektinnen ist die Mensa gelungen an den vorhandenen Schulhof angegliedert. Die Erschließung erfolgt ostseitig und bildet einen sinnvollen Bezug zwischen den Eingangsbereichen des Schulgebäudes und der Sporthalle. Für Abendveranstaltungen steht ein separater straßenseitiger Eingang zur Verfügung.
Das Gebäude beinhaltet einen Küchenbereich, der die Zubereitung frischer Speisen ermöglicht. Der angrenzende, lichtdurchflutete Speiseraum bietet in einer Essensschicht 120 Kindern und dem Schulpersonal Platz für das gesunde Mittagessen. Neben dem Raumangebot für den Mensa-Betrieb ist auch ein Musikraum eingerichtet worden. Durch eine mobile Trennwand lassen sich Speise- und Musikraum verbinden. Diese Verbindung lässt eine Bühnensituation für kleine Musik- und Theateraufführungen entstehen. Westseitig wird das Raumangebot durch eine großzügige Terrassenfläche ergänzt. Fest installierte Möbel bieten den Kindern Platz für diverse Tätigkeiten.
Die Mensa überzeugt im Farbton RAL 3013 Tomatenrot. Die langlebige Metallfassade präsentiert sich im unteren Bereich geschlossen, im oberen Bereich als semi-transparentes Lochblech. Im Innenraum sind dezente Pastellfarbtöne zum Einsatz gekommen.
Die Anwendung der Modulbauweise führte zu einer deutlichen Verkürzung der Bauzeit vor Ort. Kinder und Schulpersonal waren demnach deutlich geringeren Emissionen ausgesetzt und der Schulbetrieb ist weniger gestört worden. Die Anlieferung der Module erfolgte mit großem Gerät in den Zeugnisferien im Frühjahr 2022. Während vor Ort die Gründung des Baus entstand, wurden im Werk schon die Module vorgefertigt. In dem vor Witterungseinflüssen geschützten Werk wurden die Module mit Präzision und gleichbleibend hoher Qualität angefertigt. Dadurch fällt deutlich weniger Abfall an und der gesamte Prozess ist ökologischer und ökonomischer.
Ein qualitativ hochwertiger Stadtbaustein in nachhaltiger Passivhausbauweise ist entstanden, der den Schulstandort nun sichtbar macht, und eine gelungene Erweiterung zu den vorhandenen Nutzungen der Schule bietet. Die Platzierung auf dem Grundstück, am Eingangsbereich des Schulhofes, stärkt die Adressbildung und die öffentliche Außenwirkung.
Die Mensa ist autark auch an anderen Standorten und auch als mehrgeschossige Variante mit Klassenräumen und den dazugehörigen Nebenräumen umsetzbar.