Foto:Stefan Müller
Am Standort der Grundschule in Zepernick wurde pünktlich zum Schuljahresbeginn ein 3-zügiger Erweiterungsneubau mit insgesamt 15 Klassen- und neun Teilungsräumen errichtet. Der Erweiterungsneubau vervollständigt den bestehenden Schulcampus räumlich. Die Anordnung und Gestaltung des Neubaus auf dem Grundstück erfolgt als eigenständiger Baukörper mit Abstand zum bestehenden Schulgebäude.
Das Orientierungskonzept basiert auf einer zentralen Halle mit einer großen Freitreppe und umlaufender Galerie, die als multifunktionales Forum beide Schulebenen miteinander verbindet. Um den zentralen Kommunikations-, Begegnungs- und Präsentationsort sind alle Räume und Lerncluster angeordnet.
Lernbereiche von drei Klassenräumen werden jeweils gemeinsam mit zwei Gruppenräumen und einem Spielflur zu einem modulartigen Lerncluster zusammengefasst. Die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten ermöglichen unterschiedliche Unterrichtsformen wie das Lernen im Klassenverband oder in offenen Lerngruppen. Die hellen und offenen Aufenthalts- bzw. Erschließungszonen sind variabel für den Schulunterricht nutzbar und können mit Hilfe mobiler Trennwände erweitert oder begrenzt werden. Durch den Raumverbund und die Einbeziehung der Zwischenräume als räumliche Ressource wird eine Erhöhung der verfügbaren Fläche pro Schüler erreicht.
Das Sichtmauerwerk ist durch fein abgestufte Vor- und Rücksprünge gegliedert. Durchgehende Sichtbeton-Sohlbänke verbinden die modular eingesetzten Fensterelemente miteinander und harmonieren mit der warmen Farbgebung der Ziegelfassade. Die Fenstermodule bestehen aus großflächigen Festverglasungen mit jeweils einem seitlichen Lüftungselement. Die Brüstungen sind auf kindgerechte 45cm reduziert, damit auch die Kleinen den Ausblick auf die Landschaft genießen können.
Die extensiv begrünte Dachfläche reduziert als Retentionsfläche das auf dem Grundstück zu versickernde Niederschlagswasser und verbessert das Mikroklima am Standort. Das Lüftungskonzept verfolgt einen technisch einfachen Lösungsansatz. Alle Klassen- und Aufenthaltsräume werden über öffenbare Fenster natürlich belüftet. Beim Öffnen der Lüftungsflügel wird ein Fensterkontakt ausgelöst, der Abluftöffnungen in den Decken aktiviert, so dass eine natürliche Querlüftung entsteht.
Dem Konzept der variablen Raumnutzung folgend wurde für die Klassenräume gemeinsam mit dem Hersteller eine eigene Tischserie für das neue Schulgebäude entwickelt. Alle Tische sind höhenverstellbar und einseitig mit Rollen versehen. Auf diese Weise können die Grundschüler schnell und eigenständig die Möblierung ihren Bedürfnissen anpassen.
Das Orientierungskonzept basiert auf einer zentralen Halle mit einer großen Freitreppe und umlaufender Galerie, die als multifunktionales Forum beide Schulebenen miteinander verbindet. Um den zentralen Kommunikations-, Begegnungs- und Präsentationsort sind alle Räume und Lerncluster angeordnet.
Lernbereiche von drei Klassenräumen werden jeweils gemeinsam mit zwei Gruppenräumen und einem Spielflur zu einem modulartigen Lerncluster zusammengefasst. Die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten ermöglichen unterschiedliche Unterrichtsformen wie das Lernen im Klassenverband oder in offenen Lerngruppen. Die hellen und offenen Aufenthalts- bzw. Erschließungszonen sind variabel für den Schulunterricht nutzbar und können mit Hilfe mobiler Trennwände erweitert oder begrenzt werden. Durch den Raumverbund und die Einbeziehung der Zwischenräume als räumliche Ressource wird eine Erhöhung der verfügbaren Fläche pro Schüler erreicht.
Das Sichtmauerwerk ist durch fein abgestufte Vor- und Rücksprünge gegliedert. Durchgehende Sichtbeton-Sohlbänke verbinden die modular eingesetzten Fensterelemente miteinander und harmonieren mit der warmen Farbgebung der Ziegelfassade. Die Fenstermodule bestehen aus großflächigen Festverglasungen mit jeweils einem seitlichen Lüftungselement. Die Brüstungen sind auf kindgerechte 45cm reduziert, damit auch die Kleinen den Ausblick auf die Landschaft genießen können.
Die extensiv begrünte Dachfläche reduziert als Retentionsfläche das auf dem Grundstück zu versickernde Niederschlagswasser und verbessert das Mikroklima am Standort. Das Lüftungskonzept verfolgt einen technisch einfachen Lösungsansatz. Alle Klassen- und Aufenthaltsräume werden über öffenbare Fenster natürlich belüftet. Beim Öffnen der Lüftungsflügel wird ein Fensterkontakt ausgelöst, der Abluftöffnungen in den Decken aktiviert, so dass eine natürliche Querlüftung entsteht.
Dem Konzept der variablen Raumnutzung folgend wurde für die Klassenräume gemeinsam mit dem Hersteller eine eigene Tischserie für das neue Schulgebäude entwickelt. Alle Tische sind höhenverstellbar und einseitig mit Rollen versehen. Auf diese Weise können die Grundschüler schnell und eigenständig die Möblierung ihren Bedürfnissen anpassen.