RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN
Berufschule Uferstraße_ Wagnerstraße
Jochen Stüber
Städtebauliches Konzept
Der vorhandene Schumacherbau beschreibt den Blockrand, während die vorhandene Pavillionschule und der Kreuzbau der 50iger Jahre das Thema Blockrand negieren und sich zu den städtebaulich vorhandenen Bezügen „querstellen“. Ziel ist eine bewusste Bezugnahme auf den gesamten Bestand, die „Antlitzbildung“ des Hauses, aber auch die Eigenständigkeit durch eine konzentrierte, dynamische Bauform als „spannungsvolle Koexistenz“ innerhalb des Ensembles.
Architektonisches Konzept
Das neue Schulgebäude ist eine Baukörperkomposition aus 2 parallel verschobenen Gebäudewinkeln, die sich ineinander verschränken und einen Lichthof bilden. Je eine Ebene des Winkels durchbricht den anderen Hauptkörper, um den jeweiligen Eingangsbezug im Außenraum und ein besonderes „Schaufenster“ zur Öffentlichkeit zu definieren. Der vorhandene Versatz in der Straßenfront der Wagnerstrasse wird als kubistische Verschiebung der beiden Gebäudekörper thematisiert und inszeniert den Haupteingang mittels einer gläsernen Fuge. Die horizontalen Kanten der Brüstungs- und Fensterbänder betonen in ihrer Linearität die Verbindung des Schumacherbaus.
Lernbereiche im Innenhof
Im Inneren des Gebäudes befindet sich der Lichthof mit grosszügiger Freitreppe und Pausenhalle. Die Pausenhalle verknüpft die beiden Schulen räumlich als auch visuell miteinander, eine Übersichtlichkeit der Schulen untereinander als auch die Orientierung im Raum ist für alle Nutzer schnell erfassbar. Die Verkehrsflächen könnten durch ein innovatives Entfluchtungskonzept als Lerninseln frei gestaltet werden.
Der vorhandene Schumacherbau beschreibt den Blockrand, während die vorhandene Pavillionschule und der Kreuzbau der 50iger Jahre das Thema Blockrand negieren und sich zu den städtebaulich vorhandenen Bezügen „querstellen“. Ziel ist eine bewusste Bezugnahme auf den gesamten Bestand, die „Antlitzbildung“ des Hauses, aber auch die Eigenständigkeit durch eine konzentrierte, dynamische Bauform als „spannungsvolle Koexistenz“ innerhalb des Ensembles.
Architektonisches Konzept
Das neue Schulgebäude ist eine Baukörperkomposition aus 2 parallel verschobenen Gebäudewinkeln, die sich ineinander verschränken und einen Lichthof bilden. Je eine Ebene des Winkels durchbricht den anderen Hauptkörper, um den jeweiligen Eingangsbezug im Außenraum und ein besonderes „Schaufenster“ zur Öffentlichkeit zu definieren. Der vorhandene Versatz in der Straßenfront der Wagnerstrasse wird als kubistische Verschiebung der beiden Gebäudekörper thematisiert und inszeniert den Haupteingang mittels einer gläsernen Fuge. Die horizontalen Kanten der Brüstungs- und Fensterbänder betonen in ihrer Linearität die Verbindung des Schumacherbaus.
Lernbereiche im Innenhof
Im Inneren des Gebäudes befindet sich der Lichthof mit grosszügiger Freitreppe und Pausenhalle. Die Pausenhalle verknüpft die beiden Schulen räumlich als auch visuell miteinander, eine Übersichtlichkeit der Schulen untereinander als auch die Orientierung im Raum ist für alle Nutzer schnell erfassbar. Die Verkehrsflächen könnten durch ein innovatives Entfluchtungskonzept als Lerninseln frei gestaltet werden.