
Eibe Sönnecken
Ausgehend von der Aufgabe, ein neues Gemeindezentrum in unmittelbarer Nähe zur Kirche in Mettmann zu schaffen, ist ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft im Herzen der Innenstadt entstanden.
Auf dem dreieckigen Grundstück, das zuvor als Parkplatz genutzt wurde, spannt sich heute ein terrassierter Platz zwischen Kirche und neuem Gemeindezentrum auf. Er verbindet die vorhandenen Ebenen im Stadtraum, stellt die denkmalgeschützte Kirche und das Gemeindezentrum frei und inszeniert den dazwischen entstandenen Raum - ähnlich einer Tribüne mit breiten Sitzstufen.
Sie setzt sich bis in das Innere des neuen Gemeindezentrums fort, das so Teil des Freiraums wird. Gleichzeitig verbindet die Treppe im Inneren das Kirchencafé im Obergeschoss mit den Versammlungsräumen im Erdgeschoss.
Die großen Öffnungen und der freie Blick auf die Kirche unterstreichen die Verschmelzung von Innen- und Außenraum. Das ortstypische Fassadenmaterial Grauwacke verbindet Alt- und Neubau.
Im Kirchraum selbst wurden die Fenster restauriert, die Heizungsanlage grundlegend erneuert und der Innenraum mit mobilen Prinzipalstücken und Bestuhlung für flexible Nutzungen umgestaltet.
Das neue Gemeindezentrum, die sanierte Kirche und der öffentliche Platz dazwischen werden als einladender Ort der Gemeinschaft und Ruhe inmitten des innerstädtischen Trubels wahrgenommen und inspirieren die Gemeinde zu lebendigen Formaten wie Open-Air-Gottesdiensten, Motorradmessen oder Gemeindefesten.
--
Mettmann
Wettbewerb, 2008, 1. Preis
Beauftragung, 20082013
bis 2023 als ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
Auf dem dreieckigen Grundstück, das zuvor als Parkplatz genutzt wurde, spannt sich heute ein terrassierter Platz zwischen Kirche und neuem Gemeindezentrum auf. Er verbindet die vorhandenen Ebenen im Stadtraum, stellt die denkmalgeschützte Kirche und das Gemeindezentrum frei und inszeniert den dazwischen entstandenen Raum - ähnlich einer Tribüne mit breiten Sitzstufen.
Sie setzt sich bis in das Innere des neuen Gemeindezentrums fort, das so Teil des Freiraums wird. Gleichzeitig verbindet die Treppe im Inneren das Kirchencafé im Obergeschoss mit den Versammlungsräumen im Erdgeschoss.
Die großen Öffnungen und der freie Blick auf die Kirche unterstreichen die Verschmelzung von Innen- und Außenraum. Das ortstypische Fassadenmaterial Grauwacke verbindet Alt- und Neubau.
Im Kirchraum selbst wurden die Fenster restauriert, die Heizungsanlage grundlegend erneuert und der Innenraum mit mobilen Prinzipalstücken und Bestuhlung für flexible Nutzungen umgestaltet.
Das neue Gemeindezentrum, die sanierte Kirche und der öffentliche Platz dazwischen werden als einladender Ort der Gemeinschaft und Ruhe inmitten des innerstädtischen Trubels wahrgenommen und inspirieren die Gemeinde zu lebendigen Formaten wie Open-Air-Gottesdiensten, Motorradmessen oder Gemeindefesten.
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Mettmann
Wettbewerb, 2008, 1. Preis
Beauftragung, 20082013
bis 2023 als ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ