
Lars Gruber
Im Herzen der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, einer der bevölkerungsreichsten und wirtschaftlich stärksten Regionen Europas, wurde im Stadtteil Ober-Eschbach von Bad Homburg v. d. H. das Wohnquartier Südcampus realisiert. Dieses ambitionierte Projekt hat zukunftsgerechten Wohnraum für rund 1.000 Menschen geschaffen und richtet sich an alle Generationen und Lebenslagen.
Auf einem 44.000 m² großen Grundstück in Nieder-Eschbach, einem Ortsteil von Bad Homburg vor der Höhe, entsteht mit dem Wohnquartier SÜDCAMPUS ein neues Wohnquartier mit Kindertagesstätte. Circa 540 Wohneinheiten werden dort in sieben Teilabschnitten realisiert. Nach Fertigstellung werden den zukünftigen Bewohnern 40.000 m² Wohnfläche bereitstehen.
Der Entwurf folgt der städtebaulichen Leitidee der Einheit in Vielfalt. In den sieben Einzelquartieren bzw. Clustern des Wohnquartier SÜDCAMPUS befinden sich jeweils circa 60 bis 150 Wohneinheiten. Sie erhalten verschiedene Fassadenentwürfe bzw. -typologien mit unterschiedlich behandelten Putzoberflächen und variierende liegende und stehende Fensterformate. Alle Wohneinheiten verfügen über einen Mix aus teilweise barrierefreien Zwei- bis Vierzimmerwohnungen.
Die Durchmischung wird durch das unterschiedliche Größenangebot innerhalb des Wohnungsmix von knapp und funktional bis großzügig und repräsentativ verstärkt. Familienwohnen, Leben in Wohngemeinschaften und Singlewohnen sind im Quartier gleichermaßen möglich.
Durch eine harmonische Anordnung der Baukörper auf dem großzügig durchgrünten Areal werden die Bewohner in einem Quartier mit besonderer Aufenthaltsqualität und naturnaher Atmosphäre leben. Die Gebäude wurden so positioniert, dass sowohl eine optimale Besonnung als auch Durchlüftung sichergestellt werden. Die leichte Hangstruktur mit sanften Erhebungen und kleinen Senken verleiht dem Areal eine lebendige Struktur und verbessert die Besonnung der Häuser nach Süden zusätzlich.
Die Freiraumgestaltung legt Wert auf viel Grün und bietet einen Wechsel zwischen Pocket-Parks, Quartiersplätzen, Spielflächen und Gärten. Es wurde darauf geachtet, möglichst wenig Fläche zu versiegeln und für die Bepflanzungen heimische Bäume und Gewächse zu wählen. Die nachhaltige Vernetzung des Quartiers wird durch die Anbindung an das Bad Homburger Radwegesystem und eine Busverbindung ins Zentrum des Quartiers vom bzw. zum S-Bahnhof Bad Homburg erreicht.
Auf einem 44.000 m² großen Grundstück in Nieder-Eschbach, einem Ortsteil von Bad Homburg vor der Höhe, entsteht mit dem Wohnquartier SÜDCAMPUS ein neues Wohnquartier mit Kindertagesstätte. Circa 540 Wohneinheiten werden dort in sieben Teilabschnitten realisiert. Nach Fertigstellung werden den zukünftigen Bewohnern 40.000 m² Wohnfläche bereitstehen.
Der Entwurf folgt der städtebaulichen Leitidee der Einheit in Vielfalt. In den sieben Einzelquartieren bzw. Clustern des Wohnquartier SÜDCAMPUS befinden sich jeweils circa 60 bis 150 Wohneinheiten. Sie erhalten verschiedene Fassadenentwürfe bzw. -typologien mit unterschiedlich behandelten Putzoberflächen und variierende liegende und stehende Fensterformate. Alle Wohneinheiten verfügen über einen Mix aus teilweise barrierefreien Zwei- bis Vierzimmerwohnungen.
Die Durchmischung wird durch das unterschiedliche Größenangebot innerhalb des Wohnungsmix von knapp und funktional bis großzügig und repräsentativ verstärkt. Familienwohnen, Leben in Wohngemeinschaften und Singlewohnen sind im Quartier gleichermaßen möglich.
Durch eine harmonische Anordnung der Baukörper auf dem großzügig durchgrünten Areal werden die Bewohner in einem Quartier mit besonderer Aufenthaltsqualität und naturnaher Atmosphäre leben. Die Gebäude wurden so positioniert, dass sowohl eine optimale Besonnung als auch Durchlüftung sichergestellt werden. Die leichte Hangstruktur mit sanften Erhebungen und kleinen Senken verleiht dem Areal eine lebendige Struktur und verbessert die Besonnung der Häuser nach Süden zusätzlich.
Die Freiraumgestaltung legt Wert auf viel Grün und bietet einen Wechsel zwischen Pocket-Parks, Quartiersplätzen, Spielflächen und Gärten. Es wurde darauf geachtet, möglichst wenig Fläche zu versiegeln und für die Bepflanzungen heimische Bäume und Gewächse zu wählen. Die nachhaltige Vernetzung des Quartiers wird durch die Anbindung an das Bad Homburger Radwegesystem und eine Busverbindung ins Zentrum des Quartiers vom bzw. zum S-Bahnhof Bad Homburg erreicht.