TCHOBAN VOSS Architekten
Kronprinzenkarree, Berlin I Büro Berlin I 2003
Foto: Claus Graubner
Neubau eines Loft- und Geschäftshauses, 12.2003
In promintenter Nachbarschaft von Reichstag und Bundeskanzleramt ergänzt der Gebäudekomplex einen Block der nördlichen Friedrichstadt. Die Lage an der S-Bahn bedingt die städtebauliche Ausrichtung: Der vordere Riegel des Bürohauses positioniert sich konkav zu den Gleisen, so dass ein länglicher öffentlicher Platz entsteht.
Die etwa 30 Meter hohe Schall- und Wärmeschutzfassade wirkt klimatisch als ein ganzjähriger Puffer. Gleichzeitig dämpft die Doppelfassade Schallemissionen der Bahn um bis zu 10 dB(A). Mittels eines gestuften polygonalen Systems aus senkrecht stehenden Glasscheiben kommen nur orthogonale Glasschnitte zum Einsatz. Das Erscheinungsbild wird dabei zu einem Wechselspiel von Reflektionen und Durchblicken.
Die Lochfassade besteht aus durchgefärbtem Betonwerkstein. Alle Fenster außerhalb der Halle sind als Kastenfenster ausgebildet. Das Staffelgeschoss umläuft eine homogene Pfosten-Riegel-Verglasung mit emaillierten Zwischenfeldern. Abgeschirmt durch die höhere Randbebauung befindet sich im Blockinnenbereich das dreigeschossige Lofthaus. Mit seiner strengen Fassadengrafik, der ungewöhnlichen Materialwahl und der ebensolchen Farbgebung hebt es sich hervor.
Berlin, Dezember 2003
In promintenter Nachbarschaft von Reichstag und Bundeskanzleramt ergänzt der Gebäudekomplex einen Block der nördlichen Friedrichstadt. Die Lage an der S-Bahn bedingt die städtebauliche Ausrichtung: Der vordere Riegel des Bürohauses positioniert sich konkav zu den Gleisen, so dass ein länglicher öffentlicher Platz entsteht.
Die etwa 30 Meter hohe Schall- und Wärmeschutzfassade wirkt klimatisch als ein ganzjähriger Puffer. Gleichzeitig dämpft die Doppelfassade Schallemissionen der Bahn um bis zu 10 dB(A). Mittels eines gestuften polygonalen Systems aus senkrecht stehenden Glasscheiben kommen nur orthogonale Glasschnitte zum Einsatz. Das Erscheinungsbild wird dabei zu einem Wechselspiel von Reflektionen und Durchblicken.
Die Lochfassade besteht aus durchgefärbtem Betonwerkstein. Alle Fenster außerhalb der Halle sind als Kastenfenster ausgebildet. Das Staffelgeschoss umläuft eine homogene Pfosten-Riegel-Verglasung mit emaillierten Zwischenfeldern. Abgeschirmt durch die höhere Randbebauung befindet sich im Blockinnenbereich das dreigeschossige Lofthaus. Mit seiner strengen Fassadengrafik, der ungewöhnlichen Materialwahl und der ebensolchen Farbgebung hebt es sich hervor.
Berlin, Dezember 2003