Wolfgang Ott - Architekt
Haus der Chöre
Achim Reissner
Das 'Haus der Chöre', als ein Probenhaus für Frankfurter Laienchöre gebaut, steht straßenseitig im Dialog mit der gegenüberliegenden Kirche und öffnet sich rückseitig zur angrenzenden Bertramswiese. Geplant für ein Oratorium bietet der Raum mit seinen Sitzstufen viele Möglichkeiten der Nutzung, so auch für kleinere Veranstaltungen.
Die Großform mit dem nach innen gewölbten Dach und Außenwänden ist weithin sichtbarer Ausdruck der akustischen Besonderheit des Chorhauses: Durch die Vermeidung der parallelen Flächen im Innern wird der Ton im Probenraum vielfältig zerstreut und nicht - wie sonst üblich - zu einem Publikum gelenkt.
Das Foyer, in dem ein Aufnahmestudio 'eingehängt' ist, öffnet sich zur Straße. Der Chorprobenraum hält Sichtkontakt zu den alten Parkbäumen der Bertramswiese. Eine Sichtbetonwandscheibe, die innenseitig im zur Natur kontrastierenden rot verkleidet ist, fokussiert den Blick auf den Dirigenten.
Die Großform mit dem nach innen gewölbten Dach und Außenwänden ist weithin sichtbarer Ausdruck der akustischen Besonderheit des Chorhauses: Durch die Vermeidung der parallelen Flächen im Innern wird der Ton im Probenraum vielfältig zerstreut und nicht - wie sonst üblich - zu einem Publikum gelenkt.
Das Foyer, in dem ein Aufnahmestudio 'eingehängt' ist, öffnet sich zur Straße. Der Chorprobenraum hält Sichtkontakt zu den alten Parkbäumen der Bertramswiese. Eine Sichtbetonwandscheibe, die innenseitig im zur Natur kontrastierenden rot verkleidet ist, fokussiert den Blick auf den Dirigenten.