ACMS Architekten
Experimenteller Wohnungsbau Ostersiepen, Wuppertal

Foto: Sigurd Steinprinz, Düsseldorf
Aufgrund bisher immer noch steigender Studentenzahlen an der Bergischen Universität Wuppertal konnte das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal den Bedarf an studentischem Wohnraum über das bestehende Wohnungsangebot nicht mehr abdecken. So sollte die Bebauung auf dem Campus verdichtet werden. Mit minimierten Eingriffen in den Südhang und in besonderer Weise auf die extreme Hanglage reagierend sind drei moderne Wohnhäuser für 84 Studierende entstanden. Die Wohnanlage ist ein Bindeglied zwischen Innenstadt und Universität, in dem stark abfallenden Gelände sind die drei Baukörper auf vorhandenen Geländeplateaus platziert. Die Solitäre wirken wie aus dem Hang gewachsen und mit der zueinander verdrehten Anordnung entstehen interessante Zwischenräume. Die Außenanlagen sind im Zuge der Neubaumaßnahme umfassend neu strukturiert, wobei die naturnahe Wegeführung durch das Hanggelände „Im Ostersiepen“ wieder hergestellt ist.
Angeboten werden Einzel- (29,5 m²) und Doppelapartments (24,5 m² oder 36,5 m²) sowie 6 Personen-Wohngruppen (pro Person 29 m²). Großzügige Gemeinschaftsräume mit Einbauküchen ermöglichen ein Miteinander zum Studieren und Leben. Nur die Einzelapartments verfügen über eine eigene Küchenzeile. Alle Bäder sind barrierefrei ausgestattet.
Ob die gestiegene Anfrage nach Wohnraum für Studierende auch langfristig Bestand hat, kann jedoch nicht eindeutig beantwortet werden. Die Gebäude sind so entworfen, dass sie auch für den „normalen“ Wohnungsmarkt nutzbar und attraktiv sind. Die Konzeption flexibler, durchlässigerer Grundrisse wurde seitens des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Wohnraumförderprogramms als „Experimenteller Wohnungsbau“ gefördert. Durch Verzicht auf tragende Wände in den jeweiligen Wohneinheiten kann die Raumteilung den jeweiligen Nutzungen – von Studentenapartments bis zu Sozialwohnungen – angepasst werden.
Angeboten werden Einzel- (29,5 m²) und Doppelapartments (24,5 m² oder 36,5 m²) sowie 6 Personen-Wohngruppen (pro Person 29 m²). Großzügige Gemeinschaftsräume mit Einbauküchen ermöglichen ein Miteinander zum Studieren und Leben. Nur die Einzelapartments verfügen über eine eigene Küchenzeile. Alle Bäder sind barrierefrei ausgestattet.
Ob die gestiegene Anfrage nach Wohnraum für Studierende auch langfristig Bestand hat, kann jedoch nicht eindeutig beantwortet werden. Die Gebäude sind so entworfen, dass sie auch für den „normalen“ Wohnungsmarkt nutzbar und attraktiv sind. Die Konzeption flexibler, durchlässigerer Grundrisse wurde seitens des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Wohnraumförderprogramms als „Experimenteller Wohnungsbau“ gefördert. Durch Verzicht auf tragende Wände in den jeweiligen Wohneinheiten kann die Raumteilung den jeweiligen Nutzungen – von Studentenapartments bis zu Sozialwohnungen – angepasst werden.