Foto: Stefan Mueller Naumann
Die Bad-Schachener-Straße wird als linearer städtischer Raum vorwiegend in der Bewegung wahrgenommen. Bei der Neugestaltung dieses Raums spielen daher die Gliederung und Rhythmisierung der straßenbegleitenden Bebauung durch Hochpunkte und Einschnitte eine entscheidende Rolle. Die besondere Herausforderung bei der Gestaltung der Gebäudekubatur und der Grundrisse bestand darin, dass die Lärmemissionen von Süden kommen. Um die Wohnungen ausreichend zu besonnen, aber gleichzeitig vor Lärm zu schützen, wurde die Kubatur anhand von Verschattungsstudien terrassiert ausgebildet. Dadurch wurde auch die Besonnung der nördlich angrenzenden Bestandsbebauung sichergestellt. Im Bereich von Einschnitten an der Straßenseite, die die Besonnung der hofseitigen Wohnungen gewährleisten, sind Glasschirme vorgesehen, die die Sonne hereinlassen, den Lärm aber aus der Wohnanlage heraushalten. Sie korrespondieren mit den großen Öffnungen im Erdgeschoss, die eine einladende Eingangssituationen schaffen.
Programm: 66 geförderte, barrierefreie Mietwohnungen mit Tiefgarage
Leistungsphasen: 2 bis 5
Fertigstellung: 2014
Bauherr: GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
Preise:
Deutscher Städtebaupreis 2016 Belobigung
Deutscher Bauherrenpreis 2016 “Hohe Qualität - Tragbare Kosten” Kategorie Neubau
Preis für Baukultur der Metropolregion München 2016
Programm: 66 geförderte, barrierefreie Mietwohnungen mit Tiefgarage
Leistungsphasen: 2 bis 5
Fertigstellung: 2014
Bauherr: GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
Preise:
Deutscher Städtebaupreis 2016 Belobigung
Deutscher Bauherrenpreis 2016 “Hohe Qualität - Tragbare Kosten” Kategorie Neubau
Preis für Baukultur der Metropolregion München 2016