Greenbox Landschaftsarchitekten
Städtebauliche Entwicklung Deutzer Hafen, Köln
Standort:
Köln
Bauherr:
Stadt Köln
Projektpartner:
Trint + Kreuder D.N.A, Köln
Im kooperativen Verfahren zur städtebaulichen Entwicklung des Deutzer Hafens haben wir in der Essigfabrik unseren Entwurf der Öffentlichkeit präsentiert. Unser Konzept, das wir gemeinsam mit den Architekten trint + kreuder aus Köln entwickelt haben, sieht ein vielfältig durchmischtes und überaus grünes Hafenquartier für dieses ganz besondere Areal auf der rechten Rheinseite vor. Insgesamt hat die Stadt Köln und die moderne stadt GmbH vier Teams eingeladen, die Entwürfe werden nach dem Wochenende im Historischen Rathaus gezeigt.
Der Deutzer Hafen liegt im rechtsrheinischen Innenstadtbereich im Stadtteil Deutz zwischen Rhein und Siegburger Straße. Der eigentliche Hafenbereich grenzt an das rund 1.000 Meter lange Hafenbecken an. Zum Rhein vorgelagert befinden sich in Tieflage die Freiräume der Poller Wiesen. Auf diesem Areal gewinnt Köln ein neues, lebendiges Quartier zum Wohnen und Arbeiten hinzu.
Das neue Stadtquartier soll einen ganz eigenen und unverwechselbaren Charakter bekommen, der sich aus dem bestehenden Spannungsverhältnis der „steinernen“ linksrheinischen Innenstadt und des grüngeprägten Landschaftscharakters der rechtsrheinischen Poller Wiesen entwickelt. Die Freiräume des Deutzer Hafens sollen sich ganz bewusst unterscheiden von den klaren, reduzierten, steinernen Freiflächen wie z.B. die des Rheinauhafens. Die Grundidee des Freiraumkonzeptes ist, die Landschaft der Poller Wiesen in den Deutzer Hafen „hineinfließen“ zu lassen und dort in vielfältige „Stadt-Naturen“ mit abwechslungsreichen Qualitäten zu transformieren. Die vorgeschlagene klare und gerasterte Baustruktur des neuen Stadtquartiers wird durch einen freien und alles verbindenden „Landschaftsfluss“ durchzogen und vernetzt. Die natürliche Dynamik des Flusses mit seinen unterschiedlichen Wasserständen wird dabei im Freiraum vielfältig thematisiert, inszeniert und erlebbar gemacht. Die bestehenden historischen Spuren der Hafennutzung wie Drehbrücke, Kräne, Gleistrasse, Alfred-Schütte Allee etc. bleiben erhalten und werden als historische „Schicht“ in das Konzept integriert.
Köln
Bauherr:
Stadt Köln
Projektpartner:
Trint + Kreuder D.N.A, Köln
Im kooperativen Verfahren zur städtebaulichen Entwicklung des Deutzer Hafens haben wir in der Essigfabrik unseren Entwurf der Öffentlichkeit präsentiert. Unser Konzept, das wir gemeinsam mit den Architekten trint + kreuder aus Köln entwickelt haben, sieht ein vielfältig durchmischtes und überaus grünes Hafenquartier für dieses ganz besondere Areal auf der rechten Rheinseite vor. Insgesamt hat die Stadt Köln und die moderne stadt GmbH vier Teams eingeladen, die Entwürfe werden nach dem Wochenende im Historischen Rathaus gezeigt.
Der Deutzer Hafen liegt im rechtsrheinischen Innenstadtbereich im Stadtteil Deutz zwischen Rhein und Siegburger Straße. Der eigentliche Hafenbereich grenzt an das rund 1.000 Meter lange Hafenbecken an. Zum Rhein vorgelagert befinden sich in Tieflage die Freiräume der Poller Wiesen. Auf diesem Areal gewinnt Köln ein neues, lebendiges Quartier zum Wohnen und Arbeiten hinzu.
Das neue Stadtquartier soll einen ganz eigenen und unverwechselbaren Charakter bekommen, der sich aus dem bestehenden Spannungsverhältnis der „steinernen“ linksrheinischen Innenstadt und des grüngeprägten Landschaftscharakters der rechtsrheinischen Poller Wiesen entwickelt. Die Freiräume des Deutzer Hafens sollen sich ganz bewusst unterscheiden von den klaren, reduzierten, steinernen Freiflächen wie z.B. die des Rheinauhafens. Die Grundidee des Freiraumkonzeptes ist, die Landschaft der Poller Wiesen in den Deutzer Hafen „hineinfließen“ zu lassen und dort in vielfältige „Stadt-Naturen“ mit abwechslungsreichen Qualitäten zu transformieren. Die vorgeschlagene klare und gerasterte Baustruktur des neuen Stadtquartiers wird durch einen freien und alles verbindenden „Landschaftsfluss“ durchzogen und vernetzt. Die natürliche Dynamik des Flusses mit seinen unterschiedlichen Wasserständen wird dabei im Freiraum vielfältig thematisiert, inszeniert und erlebbar gemacht. Die bestehenden historischen Spuren der Hafennutzung wie Drehbrücke, Kräne, Gleistrasse, Alfred-Schütte Allee etc. bleiben erhalten und werden als historische „Schicht“ in das Konzept integriert.