KERSTEN KOPP ARCHITEKTEN
Gesamtschule Krampnitz
Horizonte der Bildung: Neubau einer zukunftsorientierten Gesamtschule mit Sporthalle in Krampnitz, Potsdam
Philipp Obkircher
Im Norden Potsdams entsteht ein neues Stadtquartier für 10.000 Einwohnerinnen auf einem ehemaligen Kasernenareal in unmittelbarer Nähe zum Krampnitzsee. Auf einem Grundstück am südwestlichen Rand des neuen Stadtteils, wo die zukünftige Bebauung in den Naturraum des Königswaldes übergeht, soll bis 2027 der Neubau einer Gesamtschule für zirka 900 Schülerinnen der Klassenstufen 7 bis 13 entstehen.
Der Entwurf organisiert die Bildungsräume kompakt und städtebaulich prägnant gegenüber des Stadtplatzes West in einem langgestreckten Gebäude an der nördlichen Grundstückgrenze und orientiert sich damit nach Süden in Richtung des anschließenden Naturraumes mit dem Fahrländer See. Der Neubau beherbergt alle Nutzungen der Schule, der Sporthalle und des Jugendzentrums. Sämtliche Eingänge befinden sich auf der Straßenseite im Norden und erzeugen ein einladendes Erdgeschoß. Der Haupteingang der Schule bindet an den neuen Stadtplatz an, ein Vorplatz erzeugt einen angemessenen Eingangsbereich mit öffentlichem Charakter.
Die neue Gesamtschule umfasst auf einer Nutzfläche von zirka 11.000 m² zukunftsfähige, in offenen Lernhäusern organisierte Klassenräume, Foren für die unterschiedlichen Jahrgangsstufen, eine Mensa und eine Aula sowie Fachräume u.a. für Musik, Kunst, W-A-T und NAWI, Verwaltungflächen, Lehrerbereiche, ein offenes Zentrum Wissen und eine 4-Feldsporthalle mit Zuschauertribüne. Weiterhin ist ein Jugendzentrum angeschlossen, welches die Infrastruktur der Schule mitnutzen wird.
Der vorgelagerte Schulhof erstreckt sich entlang der Südfassade des Schulgebäudes und vermittelt zu dem großzügigen Aussensportflächenangebot, welches durch Schule und Vereine gemeinsam genutzt werden wird. Zwischen den auf vier Geschosse verteilten Unterrichtsräumen und dem Schulhof entwickelt sich eine lebendige Welt aus großzügigen Terrassen zur Nutzung durch die Schülerschaft für Pausenaufenthalt und Sportaktivitäten.
Im Sinne einer maximalen Flexibilität sowie einer elementierten und damit wirtschaftlichen und schnellen Bauweise wird das Tragwerk des Schulgebäudes als Skelettbau aus Recyclingbeton unter Verwendung von Fertigteilen geplant. Ein System aus Betonstützen und -balken schafft maximale Raumflexibilität. Holz-Beton-Verbunddecken und Holzrippendachplatten füllen die Felder des Betonskeletts aus. Für die Beschleunigung des Bauablaufes kommen weitgehend Betonfertigteile bzw. Halbfertigteile zum Einsatz (Fertigteilstützen und -balken, Betonhohlwände). Die Trennwände zwischen den Räumen und zu den Erschließungsflächen werden aus nichttragenden Leichtbauwänden hergestellt.
Der Entwurf organisiert die Bildungsräume kompakt und städtebaulich prägnant gegenüber des Stadtplatzes West in einem langgestreckten Gebäude an der nördlichen Grundstückgrenze und orientiert sich damit nach Süden in Richtung des anschließenden Naturraumes mit dem Fahrländer See. Der Neubau beherbergt alle Nutzungen der Schule, der Sporthalle und des Jugendzentrums. Sämtliche Eingänge befinden sich auf der Straßenseite im Norden und erzeugen ein einladendes Erdgeschoß. Der Haupteingang der Schule bindet an den neuen Stadtplatz an, ein Vorplatz erzeugt einen angemessenen Eingangsbereich mit öffentlichem Charakter.
Die neue Gesamtschule umfasst auf einer Nutzfläche von zirka 11.000 m² zukunftsfähige, in offenen Lernhäusern organisierte Klassenräume, Foren für die unterschiedlichen Jahrgangsstufen, eine Mensa und eine Aula sowie Fachräume u.a. für Musik, Kunst, W-A-T und NAWI, Verwaltungflächen, Lehrerbereiche, ein offenes Zentrum Wissen und eine 4-Feldsporthalle mit Zuschauertribüne. Weiterhin ist ein Jugendzentrum angeschlossen, welches die Infrastruktur der Schule mitnutzen wird.
Der vorgelagerte Schulhof erstreckt sich entlang der Südfassade des Schulgebäudes und vermittelt zu dem großzügigen Aussensportflächenangebot, welches durch Schule und Vereine gemeinsam genutzt werden wird. Zwischen den auf vier Geschosse verteilten Unterrichtsräumen und dem Schulhof entwickelt sich eine lebendige Welt aus großzügigen Terrassen zur Nutzung durch die Schülerschaft für Pausenaufenthalt und Sportaktivitäten.
Im Sinne einer maximalen Flexibilität sowie einer elementierten und damit wirtschaftlichen und schnellen Bauweise wird das Tragwerk des Schulgebäudes als Skelettbau aus Recyclingbeton unter Verwendung von Fertigteilen geplant. Ein System aus Betonstützen und -balken schafft maximale Raumflexibilität. Holz-Beton-Verbunddecken und Holzrippendachplatten füllen die Felder des Betonskeletts aus. Für die Beschleunigung des Bauablaufes kommen weitgehend Betonfertigteile bzw. Halbfertigteile zum Einsatz (Fertigteilstützen und -balken, Betonhohlwände). Die Trennwände zwischen den Räumen und zu den Erschließungsflächen werden aus nichttragenden Leichtbauwänden hergestellt.