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Gerichtsgebäude Sankt Pölten
Foto: Thomas Ott
Sankt Pölten / Österreich
Entwurf:
Christian Kronaus + Erhard An-He Kinzelbach
Projektart:
Beauftragung nach Generalplanerwettbewerb, 1.Preis
Auftraggeber:
BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Generalplanung:
ARGE Vasko+Partner Ingenieure und Kronaus Kinzelbach Architekten
Fachplaner:
Vasko+Partner Ingenieure (Statik, TGA), A Quadrat (ÖBA)
Fläche:
2.633 m2 BGF
Planungs- / Bauzeit:
2007-2011
Der Erweiterungsbau für das Gericht Sankt Pölten schließt die städtebauliche Lücke zwischen dem historischen Gerichtsgebäude und der angrenzenden Justizanstalt und schafft neue Büroräume für das Landesgericht, das Bezirksgericht und die Staatsanwaltschaft. Mit seiner kubischen Form und einer goldenen Kupfer-Aluminium Fassade tritt er selbstbewusst als Solitär in Erscheinung, respektiert jedoch zugleich den historischen Kontext, indem er alle dienenden Programme in einem eigenen Baukörper vereint, der eine gläserne Fuge zum Altbau herstellt. Durch ein Split-Level System mit vertikaler Erschließung verknüpft dieser alle drei Geschosse des Altbaus bei gleichbleibender Traufenhöhe barrierefrei mit dem neuen fünfgeschossigen Baukörper. Durch ein im wesentlichen aussen liegendes Tragwerk konnte im Innenraum auf tragende Wände verzichtet und somit eine maximale Flexibilität ermöglicht werden. Der Korridor erzeugt durch seine gefalteten Holzwände einen pulsierenden Raum mit Warte- und Pausenzonen.
Ein wesentliches Merkmal des Projektes ist die Außenfassade. Sie maskiert mit ihrer Überlagerung aus einer perforierten und in Anlehnung an den Altbau horizontal linierten Struktur die unterschiedlichen Geschoßzahlen beider Baukörper. Im Innenraum dient die Lochung mittels der Auflösung des konventionellen Fensterformats in die drei Teiltypen Oberlicht, Öffnungsflügel und Unterlicht der Vervielfältigung der Ausblicke und Belichtungen
Entwurf:
Christian Kronaus + Erhard An-He Kinzelbach
Projektart:
Beauftragung nach Generalplanerwettbewerb, 1.Preis
Auftraggeber:
BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Generalplanung:
ARGE Vasko+Partner Ingenieure und Kronaus Kinzelbach Architekten
Fachplaner:
Vasko+Partner Ingenieure (Statik, TGA), A Quadrat (ÖBA)
Fläche:
2.633 m2 BGF
Planungs- / Bauzeit:
2007-2011
Der Erweiterungsbau für das Gericht Sankt Pölten schließt die städtebauliche Lücke zwischen dem historischen Gerichtsgebäude und der angrenzenden Justizanstalt und schafft neue Büroräume für das Landesgericht, das Bezirksgericht und die Staatsanwaltschaft. Mit seiner kubischen Form und einer goldenen Kupfer-Aluminium Fassade tritt er selbstbewusst als Solitär in Erscheinung, respektiert jedoch zugleich den historischen Kontext, indem er alle dienenden Programme in einem eigenen Baukörper vereint, der eine gläserne Fuge zum Altbau herstellt. Durch ein Split-Level System mit vertikaler Erschließung verknüpft dieser alle drei Geschosse des Altbaus bei gleichbleibender Traufenhöhe barrierefrei mit dem neuen fünfgeschossigen Baukörper. Durch ein im wesentlichen aussen liegendes Tragwerk konnte im Innenraum auf tragende Wände verzichtet und somit eine maximale Flexibilität ermöglicht werden. Der Korridor erzeugt durch seine gefalteten Holzwände einen pulsierenden Raum mit Warte- und Pausenzonen.
Ein wesentliches Merkmal des Projektes ist die Außenfassade. Sie maskiert mit ihrer Überlagerung aus einer perforierten und in Anlehnung an den Altbau horizontal linierten Struktur die unterschiedlichen Geschoßzahlen beider Baukörper. Im Innenraum dient die Lochung mittels der Auflösung des konventionellen Fensterformats in die drei Teiltypen Oberlicht, Öffnungsflügel und Unterlicht der Vervielfältigung der Ausblicke und Belichtungen