Kunst + Herbert
Ort
Hamburg
Gebäudekategorie
Bürohochhäuser
Bauvorhaben
Sanierung
Jahr der Fertigstellung
2018
Material Fassade
Glas
Das siebzehnstöckige Hochhaus auf der SPIEGEL-Insel direkt an Hamburgs wichtigster Verkehrsachse ist eine Ikone der 60er Jahre. Seine strenge und zugleich spielerisch leichte Rhythmisierung der Fassade war schon während der Bauzeit 1960 ein Symbol für zukunftsweisende Radikalität und Fortschritt. Das ursprünglich für IBM gebaute Gebäude ist einer Hollerith-Lochkarte nachempfunden, dem Speichermedium aus den Anfängen des Computerzeitalters. Eine Symbolik, die die umfassende Digitalisierung unserer Tage visionär vorwegnahm.
Ziel der Revitalisierung war es, den Geist des Entwurfs in eine zeitgemäße Arbeitsumgebung und Gebäudetechnologie zu transferieren. Dazu wurde die gesamte Fassade hohen Komfort- und Brandschutz-Anforderungen angepasst und gleichzeitig die ursprüngliche Klarheit des Bauwerks in den Vordergrund gestellt. Die Grundrisse wurden in Anlehnung an die gestalterischen Leitlinien des Bestands als offene, große Räume mit rhythmisierten, leuchtenden Deckenflächen neu entwickelt. Durch ihre innenseitige, gläserne Bekleidung legt sich die Fassade wie eine schützende Haut über das filigrane Skelett des Hauses. Das starke Raster der tragenden Stahbetonstruktur wird dabei bewusst in die Gestaltung einbezogen und gibt den Rhythmus vor.
In den Details der öffentlichen Bereiche und Erschließungszonen finden sich der Gestaltungssinn und der Zeitgeist des Originalentwurfs wieder - farbige Natursteine, Messing und Holz werden in klaren Linien miteinander kombiniert. Das Bauwerk erstrahlt so auf zeitgemäße Weise in neuem und altem Glanz.
Fläche NF: 7.520 m2
Leistungsumfang: LP 1-4, anteilig 5+8
Bauherr: Quest Investment Partners GmbH
Ziel der Revitalisierung war es, den Geist des Entwurfs in eine zeitgemäße Arbeitsumgebung und Gebäudetechnologie zu transferieren. Dazu wurde die gesamte Fassade hohen Komfort- und Brandschutz-Anforderungen angepasst und gleichzeitig die ursprüngliche Klarheit des Bauwerks in den Vordergrund gestellt. Die Grundrisse wurden in Anlehnung an die gestalterischen Leitlinien des Bestands als offene, große Räume mit rhythmisierten, leuchtenden Deckenflächen neu entwickelt. Durch ihre innenseitige, gläserne Bekleidung legt sich die Fassade wie eine schützende Haut über das filigrane Skelett des Hauses. Das starke Raster der tragenden Stahbetonstruktur wird dabei bewusst in die Gestaltung einbezogen und gibt den Rhythmus vor.
In den Details der öffentlichen Bereiche und Erschließungszonen finden sich der Gestaltungssinn und der Zeitgeist des Originalentwurfs wieder - farbige Natursteine, Messing und Holz werden in klaren Linien miteinander kombiniert. Das Bauwerk erstrahlt so auf zeitgemäße Weise in neuem und altem Glanz.
Fläche NF: 7.520 m2
Leistungsumfang: LP 1-4, anteilig 5+8
Bauherr: Quest Investment Partners GmbH
