Cunnersdorferstraße Leipzig

Neu – Alt = NeuAlt: ein Ensemble an der Einmündung der Cunnersdorfer in die Wurzner Straße, vis á vis der Emmauskirche und im Kontext der gründerzeitlichen Nachbarschaft. Die entschieden differenzierte Ausprägung der Vorder- und Rückseite des Gebäudes ist Ausdruck der offenen und vielfältig nutzbaren Grundrisse mit eindeutigen Sichtbezügen. In der Tradition der Leipziger Zeilen- und Blockrandbebauung definieren großzügige Transiträume und Treppenhäuser die Gliederung der Hauptfassade. Durchlaufende Balkonzonen eröffnen Sichten in die Gartenzone und die südwestlichen städtischen Grünräume. Die Verschränkung vertikaler und horizontaler Rhythmisierung unterstreicht diese Haltung konsequent.