EM2N
Mehrfamilienhaus Neufrankengasse, Zürich
© Simon Menges
Das Projekt entwickelt sich aus seiner spannungsvollen Lage zwischen zwei Extremen: dem innerstädtischen Kreis 4 und der weiten Brache des Gleisraums. Dieser ‘See der anderen Art’ verleiht dem Ort durch seine Weite eine ausserordentliche Qualität.
Die geschichtete Struktur des Gebäudes reagiert in Grundriss und Schnitt auf die äusseren Rahmenbedingungen. Schlafzimmer und Loggien orientieren sich nach Süden zum ruhigen Hof. Mittig liegen Eingangshallen, Nasszellen und Ankleiden. Wohn- und Essbereiche profitieren von der Weite des Gleisfelds. Sie sind je nach Höhenlage teils doppelgeschossig ausgebildet, die unteren Wohnungen profitieren so von einem räumlichen Mehrwert. Über grosszügige Loggien werden die Wohnhallen an den Hofraum angebunden. Der Zugang zum Haus und den drei Treppenhäusern erfolgt von der Langstrasse und vom Hof her über das natürlich belichtete Sockelgeschoss.
Der architektonische Ausdruck inszeniert die innere Struktur. Gegen das weite Gleisfeld durchsetzen grosse Fensteröffnungen das regelmässige Fassadenbild. Zum intimeren Hof hin, entsteht eine ruhige und regelmässige Lochfassade. Hier verweisen die versetzt angeordneten Balkone auf das lebhafte Innere.
Projektstandort
Langstrasse 151, CH-8004 Zürich, Schweiz
Auftragsart
Wettbewerb
Auftraggeber
SBB Immobilien
Termine
Wettbewerb: 2008, 1. Preis
Planung: 2009–2011
Baustart: 2011
Fertigstellung: 2013
Grösse
Bruttogeschossfläche: 5’800 m2
Kosten
CHF 28.9 Mio.
Die geschichtete Struktur des Gebäudes reagiert in Grundriss und Schnitt auf die äusseren Rahmenbedingungen. Schlafzimmer und Loggien orientieren sich nach Süden zum ruhigen Hof. Mittig liegen Eingangshallen, Nasszellen und Ankleiden. Wohn- und Essbereiche profitieren von der Weite des Gleisfelds. Sie sind je nach Höhenlage teils doppelgeschossig ausgebildet, die unteren Wohnungen profitieren so von einem räumlichen Mehrwert. Über grosszügige Loggien werden die Wohnhallen an den Hofraum angebunden. Der Zugang zum Haus und den drei Treppenhäusern erfolgt von der Langstrasse und vom Hof her über das natürlich belichtete Sockelgeschoss.
Der architektonische Ausdruck inszeniert die innere Struktur. Gegen das weite Gleisfeld durchsetzen grosse Fensteröffnungen das regelmässige Fassadenbild. Zum intimeren Hof hin, entsteht eine ruhige und regelmässige Lochfassade. Hier verweisen die versetzt angeordneten Balkone auf das lebhafte Innere.
Projektstandort
Langstrasse 151, CH-8004 Zürich, Schweiz
Auftragsart
Wettbewerb
Auftraggeber
SBB Immobilien
Termine
Wettbewerb: 2008, 1. Preis
Planung: 2009–2011
Baustart: 2011
Fertigstellung: 2013
Grösse
Bruttogeschossfläche: 5’800 m2
Kosten
CHF 28.9 Mio.