K9 ARCHITEKTEN
Mättle Lörrach Tumringen
Dirk Altenkirch
Ort
Lörrach
Gebäudekategorie
Geschosswohnungsbau
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2020
Material Fassade
Mauerwerk
Im dritten und letzten Bauabschnitt des Großprojekts Neue Ortsmitte Tumringen entstand der markante Neubau an der Straßenkreuzung Mühlestraße/Freiburger Straße im Lörracher Stadtteil Tumringen. Initiiert von der Städtischen Wohnbaugesellschaft Lörrach wurden 15 neue Wohnungen und eine Gewerbeeinheit fertiggestellt. Zusammen mit dem historischen Bestandsgebäude, dem Gasthaus „Mättle“, bildet das Eckhaus einen kleinen städtischen Platz. Durch die Stellung der beiden Gebäude wird die Straßenecke städtebaulich gefasst.
Mit seinem hellen Verblendmauerwerk hebt sich das dreigeschossige Gebäude im neuen Wohnquartier deutlich von den Nachbarbauten ab und setzt einen städtebaulichen Akzent an dieser verkehrsintensiven Stelle. Die im flämischen Verband angebrachten Klinker geben den beiden Straßenfassaden ihre Struktur. Das Erdgeschoss wird zudem durch seine Zurücksetzung zur Straßenecke hin betont. Dies ermöglicht sichere Eingangsbereiche und bessere Passiermöglichkeiten für Fußgänger.
In den oberen Wohngeschossen bestimmen die herausragenden Kopfsteine das Erscheinungsbild der Fassade und beleben diese durch ein interessantes Schattenspiel. In Anlehnung an die Fensterläden des historischen Bestandsgebäudes sind die Klinker um die Fensteröffnungen des Neubaus als glatte Fläche angeordnet. Zwei herausstehende Kastenfenster akzentuieren ebenfalls die Gebäudeecke. Das Mansardendach mit Metalldeckung bezieht sich auf das historische Gebäude. Die beiden Gebäude sind durch eine Schallschutzwand miteinanderverbunden, um die dahinter liegenden Balkone vom Straßenlärm zu schützen.
Das Bestandsgebäude wurde auf eine ursprüngliche Geometrie ohne Anbauten und Nebengebäude reduziert. Der historische Baukörper wird gefasst und stellt sich als typisches Gasthaus im Straßenraum dar. Die Klinkerfassade wird in der Gartenmauer des zukünftigen Biergartens wieder aufgenommen und schließt das Ensemble harmonisch ab. In der Mauer sind kleine Öffnungen eingefügt und schaffen so Sichtbezüge zwischen Hofinnenseite und Straße.
Mit seinem hellen Verblendmauerwerk hebt sich das dreigeschossige Gebäude im neuen Wohnquartier deutlich von den Nachbarbauten ab und setzt einen städtebaulichen Akzent an dieser verkehrsintensiven Stelle. Die im flämischen Verband angebrachten Klinker geben den beiden Straßenfassaden ihre Struktur. Das Erdgeschoss wird zudem durch seine Zurücksetzung zur Straßenecke hin betont. Dies ermöglicht sichere Eingangsbereiche und bessere Passiermöglichkeiten für Fußgänger.
In den oberen Wohngeschossen bestimmen die herausragenden Kopfsteine das Erscheinungsbild der Fassade und beleben diese durch ein interessantes Schattenspiel. In Anlehnung an die Fensterläden des historischen Bestandsgebäudes sind die Klinker um die Fensteröffnungen des Neubaus als glatte Fläche angeordnet. Zwei herausstehende Kastenfenster akzentuieren ebenfalls die Gebäudeecke. Das Mansardendach mit Metalldeckung bezieht sich auf das historische Gebäude. Die beiden Gebäude sind durch eine Schallschutzwand miteinanderverbunden, um die dahinter liegenden Balkone vom Straßenlärm zu schützen.
Das Bestandsgebäude wurde auf eine ursprüngliche Geometrie ohne Anbauten und Nebengebäude reduziert. Der historische Baukörper wird gefasst und stellt sich als typisches Gasthaus im Straßenraum dar. Die Klinkerfassade wird in der Gartenmauer des zukünftigen Biergartens wieder aufgenommen und schließt das Ensemble harmonisch ab. In der Mauer sind kleine Öffnungen eingefügt und schaffen so Sichtbezüge zwischen Hofinnenseite und Straße.
