
© Marcin Czechowicz
Für die Umsetzung des Józef Pilsudski Museums kooperierte RAA mit den renommierten polnischen Gestaltungsbüros Platige Image und WXCA Architekten. Das Konsortium der drei Firmen begann im Februar 2016 die Arbeit an dem Projekt, das 2020 erfolgreich eröffnen konnte. Gemeinsam mit dem Team des Museums, bestehend aus Museolog:innen und Historiker:innen und unter der Mithilfe externer wissenschaftlicher Berater:innen erarbeiteten RAA einen Entwurf für die künftige Dauerausstellung, die sich in einem Museumseubau auf dem historischen Familienanwesen, das Józef Piłsudski einst mit Frau und Töchtern bewohnte, befindet.
Das Ausstellungskonzept gliedert sich um drei Fragen, die sich entlang der Biografie Piłsudskis stellen und auf welche die Besuchenden ihre eigenen Antworten finden können: Wie kann eine einzelne Person, angetrieben von einer kraftvollen Vision, den Lauf der Geschichte ändern? Wie kann diese Vision in die Realität überführt und aufrechterhalten werden? Wie hallen diese historischen Ereignisse heute noch nach?
Anhaltspunkte zur Beantwortung dieser drei Schlüsselfragen geben Objekte, Medien mit Zeitzeugenaussagen und Archivalien, die die Besuchenden in drei großen Kapiteln finden und die zur gemeinsamen Diskussion anregen. Auf ihrem chronologischen Rundgang bewegen sich die Besuchenden vom Untergeschoss ins Zwischengeschoss spiralförmig hinauf und gelangen so von der Vergangenheit in die Gegenwart.
Fünf unterschiedliche Raumtypen strukturieren den Rundgang mit 27 Themenbereichen, erleichtern so die Orientierung und sorgen für Abwechslung indem entweder der Fokus auf Objektgeschichten, zeitgeschichtlichen Einordnungen, Interaktiver Vermittlung oder dem Dialog zwischen den Besuchenden liegt. Eine Vielzahl von Interaktiva, Medien- und großformatigen Grafikelementen, zusammen mit einer großen Anzahl von historischen Objekten und Archivalien schaffen einen Besucherrundgang, der das diverse, internationale Publikum des 21. Jahrhunderts anspricht.
Eine Spur für Kinder vermittelt die Ausstellungsinhalte spielerisch und kindgerecht durch viele haptische Elemente. Das Museum ist durchgehend barrierefrei gestaltet mit unterfahrbaren Ausstellungselementen, Sitzgelegenheiten sowie Braille- und Tastelementen. Ohne kontroversen Themen auszuweichen, erklärt die Ausstellung politische Entscheidungen Pilsudskis und erzeugt so eine multilaterale und zeitgenössische Perspektive auf die polnische Geschichte.
Das Ausstellungskonzept gliedert sich um drei Fragen, die sich entlang der Biografie Piłsudskis stellen und auf welche die Besuchenden ihre eigenen Antworten finden können: Wie kann eine einzelne Person, angetrieben von einer kraftvollen Vision, den Lauf der Geschichte ändern? Wie kann diese Vision in die Realität überführt und aufrechterhalten werden? Wie hallen diese historischen Ereignisse heute noch nach?
Anhaltspunkte zur Beantwortung dieser drei Schlüsselfragen geben Objekte, Medien mit Zeitzeugenaussagen und Archivalien, die die Besuchenden in drei großen Kapiteln finden und die zur gemeinsamen Diskussion anregen. Auf ihrem chronologischen Rundgang bewegen sich die Besuchenden vom Untergeschoss ins Zwischengeschoss spiralförmig hinauf und gelangen so von der Vergangenheit in die Gegenwart.
Fünf unterschiedliche Raumtypen strukturieren den Rundgang mit 27 Themenbereichen, erleichtern so die Orientierung und sorgen für Abwechslung indem entweder der Fokus auf Objektgeschichten, zeitgeschichtlichen Einordnungen, Interaktiver Vermittlung oder dem Dialog zwischen den Besuchenden liegt. Eine Vielzahl von Interaktiva, Medien- und großformatigen Grafikelementen, zusammen mit einer großen Anzahl von historischen Objekten und Archivalien schaffen einen Besucherrundgang, der das diverse, internationale Publikum des 21. Jahrhunderts anspricht.
Eine Spur für Kinder vermittelt die Ausstellungsinhalte spielerisch und kindgerecht durch viele haptische Elemente. Das Museum ist durchgehend barrierefrei gestaltet mit unterfahrbaren Ausstellungselementen, Sitzgelegenheiten sowie Braille- und Tastelementen. Ohne kontroversen Themen auszuweichen, erklärt die Ausstellung politische Entscheidungen Pilsudskis und erzeugt so eine multilaterale und zeitgenössische Perspektive auf die polnische Geschichte.