TCHOBAN VOSS Architekten
Schloss Sonnenstein, Pirna | Büro Dresden | 2012
„Ein Schloss als Landratsamt“ | In Kooperation mit Seidel + Architekten, Pirna
Das Schloss Sonnenstein wurde im Rahmen eines PPP-Projektes grundhaft instand gesetzt und wird nun als Verwaltungssitz des Landratsamtes für den „Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge“ genutzt. Der Entwurf ist Bindeglied zwischen anspruchsvoller, historischer Architektur und modern gestalteten Ergänzungen. Dem Verständnis der neuen Nutzung als Landratsamt und als modernes Bürger- und Verwaltungszentrum wird durch hohen Anspruch an Qualität und Funktionalität der Architektur verbunden mit hoher Wirtschaftlichkeit Rechnung getragen. Die wesentlichen Schwerpunkte, die dem Entwurf zugrunde liegen, sind die Symbiose von historischer und moderner Architektur sowie die außerordentliche Geschichtsträchtigkeit des Ortes mit Überlagerungen aus verschiedenen Epochen und Nutzungen. Das vorhandene, in sich städtebaulich stimmige Gefüge aus Elbflügel und Stadtflügel wurde nicht in Frage gestellt oder geändert. Ein Neubau von Bereichen und Nutzungen erfolgte nur, wenn dieser zwingend erforderlich ist und funktional ableitbar war. Die formale Sprache besteht nicht im gewollt auffälligen Gegensatz zum Bestand, sondern in der Fortschreibung einer steinernen, soliden, großzügig und klar gegliederten Architektur mit Mitteln der Gegenwart.
Fotos © Sven Heering
Das Schloss Sonnenstein wurde im Rahmen eines PPP-Projektes grundhaft instand gesetzt und wird nun als Verwaltungssitz des Landratsamtes für den „Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge“ genutzt. Der Entwurf ist Bindeglied zwischen anspruchsvoller, historischer Architektur und modern gestalteten Ergänzungen. Dem Verständnis der neuen Nutzung als Landratsamt und als modernes Bürger- und Verwaltungszentrum wird durch hohen Anspruch an Qualität und Funktionalität der Architektur verbunden mit hoher Wirtschaftlichkeit Rechnung getragen. Die wesentlichen Schwerpunkte, die dem Entwurf zugrunde liegen, sind die Symbiose von historischer und moderner Architektur sowie die außerordentliche Geschichtsträchtigkeit des Ortes mit Überlagerungen aus verschiedenen Epochen und Nutzungen. Das vorhandene, in sich städtebaulich stimmige Gefüge aus Elbflügel und Stadtflügel wurde nicht in Frage gestellt oder geändert. Ein Neubau von Bereichen und Nutzungen erfolgte nur, wenn dieser zwingend erforderlich ist und funktional ableitbar war. Die formale Sprache besteht nicht im gewollt auffälligen Gegensatz zum Bestand, sondern in der Fortschreibung einer steinernen, soliden, großzügig und klar gegliederten Architektur mit Mitteln der Gegenwart.
Fotos © Sven Heering