AICHER ARCHITEKTEN ZT GmbH
RaiBa, Lustenau
Gebäudekategorie
Büros, Banken
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2011
Material Fassade
Beton
Bei dem Objekt Raiffeisenbank handelt es sich um ein bestehendes Gebäude aus den 70iger Jahren. Es befindet sich im Zentrum Lustenaus, an der Kaiser Franz Josef -straße. Die Sanierung des Hauses wurde nicht zuletzt aufgrund haustechnischer Mängel sowie funktionaler Bedürfnisse erforderlich. Der gesamte Nutzungsbereich der Bank auf drei Geschoßen wurde umgebaut. Die weiteren Obergeschoße sowie die Fertigteilkunststeinfassade des Gebäudes wurden nicht verändert.
Die Fassade bestehen zu lassen war einerseits ein Gebot der Wirtschaftlichkeit. Auf der anderen Seite konnte so bei den Bewohnern Lustenaus das bekannte Gesicht der Raiffeisenbank als Identifikationsmerkmal erhalten bleiben.
Im Erdgeschoß wurde die Fassade mittels Fassadenelementen aus Glas und Alu sowie
drehbaren Vertikallamellen neu gestaltet. Vom neu entstanden Vorplatz wird die Bank über ein mit großflächigen Glasfassaden ausgeführtes Eingangsfoyer, erschlossen.
Das Konzept sieht eine interne zentrale Erschließung vom Erdgeschoß aus vor. Durch die offene Halle entsteht eine vertikale Verbindung – funktional und visuell – zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß. Das schafft Transparenz und fördert eine kommunikative Atmosphäre, was schließlich zu einer Steigerung der Kundenfreundlichkeit führt. So wurden - mit einer Ausnahme - herkömmliche, trennende Schalterbereiche vermieden und dafür freistehende Dialogplätze eingerichtet.
Thema der Gesamtsanierung war der Rhein und das Rheinvorland mit seinen Kiesbänken. Wasser, Überflutungen, Rheinregulierung prägen seit vielen Generationen das Bild Lustenaus und sind fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankert.
So findet sich auch echter Rheinkies im geschliffenen Terrazzoboden der Halle wieder. Auch Glasbedruckung und Beleuchtungskörper thematisieren die runden Kieselsteine. Die weiteren Materialen des Innenausbaues sind Nussholz, Corian, Rauchglas und weiße, gespachtelte Wände.
Baubeginn: Herbst 2010
Fertigstellung: Sommer 2011
Nutzfläche: EG 511 m², OG 517 m²
Bauweise: Bestand: Betonskelettbau
Fassade: Bestand: vorgehängte Beton – Fertigteilfassade,Alu-Fenster
Dach: Flachdach, bekiest
Decken- & Wandoberfläche: Akustikdecke, Metallkühldecke
Fußboden: Terrazzoböden, Teppich
Heizung: Wärmepumpe, Erdsonden
Möblierung: Schaltermöblierung in Nussholz und weißem Corian
Kunst am Bau:
Miriam Prantl Lichtinstallation
Udo Rabenstein Stahlskulptur am Vorplatz
Marcel Hagen Fotos auf Alu
Erich Smodics Acrylgemälde Rheintal
Generalplanung: Aicher Architekten
Bauleitung: Dr. DI Lothar Künz, www.bauphysik-kuenz.at
Fotos: Norman Müller, www.namarchitektur
Die Fassade bestehen zu lassen war einerseits ein Gebot der Wirtschaftlichkeit. Auf der anderen Seite konnte so bei den Bewohnern Lustenaus das bekannte Gesicht der Raiffeisenbank als Identifikationsmerkmal erhalten bleiben.
Im Erdgeschoß wurde die Fassade mittels Fassadenelementen aus Glas und Alu sowie
drehbaren Vertikallamellen neu gestaltet. Vom neu entstanden Vorplatz wird die Bank über ein mit großflächigen Glasfassaden ausgeführtes Eingangsfoyer, erschlossen.
Das Konzept sieht eine interne zentrale Erschließung vom Erdgeschoß aus vor. Durch die offene Halle entsteht eine vertikale Verbindung – funktional und visuell – zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß. Das schafft Transparenz und fördert eine kommunikative Atmosphäre, was schließlich zu einer Steigerung der Kundenfreundlichkeit führt. So wurden - mit einer Ausnahme - herkömmliche, trennende Schalterbereiche vermieden und dafür freistehende Dialogplätze eingerichtet.
Thema der Gesamtsanierung war der Rhein und das Rheinvorland mit seinen Kiesbänken. Wasser, Überflutungen, Rheinregulierung prägen seit vielen Generationen das Bild Lustenaus und sind fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankert.
So findet sich auch echter Rheinkies im geschliffenen Terrazzoboden der Halle wieder. Auch Glasbedruckung und Beleuchtungskörper thematisieren die runden Kieselsteine. Die weiteren Materialen des Innenausbaues sind Nussholz, Corian, Rauchglas und weiße, gespachtelte Wände.
Baubeginn: Herbst 2010
Fertigstellung: Sommer 2011
Nutzfläche: EG 511 m², OG 517 m²
Bauweise: Bestand: Betonskelettbau
Fassade: Bestand: vorgehängte Beton – Fertigteilfassade,Alu-Fenster
Dach: Flachdach, bekiest
Decken- & Wandoberfläche: Akustikdecke, Metallkühldecke
Fußboden: Terrazzoböden, Teppich
Heizung: Wärmepumpe, Erdsonden
Möblierung: Schaltermöblierung in Nussholz und weißem Corian
Kunst am Bau:
Miriam Prantl Lichtinstallation
Udo Rabenstein Stahlskulptur am Vorplatz
Marcel Hagen Fotos auf Alu
Erich Smodics Acrylgemälde Rheintal
Generalplanung: Aicher Architekten
Bauleitung: Dr. DI Lothar Künz, www.bauphysik-kuenz.at
Fotos: Norman Müller, www.namarchitektur