Baumschlager Eberle Architekten
Wenig Budget, viel Nachhaltigkeit
Sozialer Wohnbau im französischen Villeurbanne
Cyrille Weiner
Sozialer Wohnungsbau mit Anspruch: In der Industriestadt Villeurbanne, nahe Lyon, sollte ein soziales Wohnungsbauprojekt entstehen, das auf die sozialen wie städtebaulichen Herausforderungen des Standorts reagiert und seinen Bewohner*innen einen Ort des Wohlbefindens, der Geborgenheit und Identifikation bietet. Als Teil einer neuen Anlage spielen die Gebäude eine wichtige Rolle in der Stadtlandschaft des Viertels: Entstanden ist eine urbane Skulptur aus drei verschiedenen Volumina, die sich entlang der Jacquard-Promenade und um den zentralen Garten, entwickeln. Dieses Spiel der Volumina schafft eine spezifische architektonische Form; die Silhouette des Entwurfs verleiht dem Block Kohärenz. Bewusst wurde ein integrativer Ansatz gewählt mit visuellen Verbindungen, Fassadenkontinuitäten sowie Schnittstellen zwischen Erdgeschossen und öffentlichem Raum. So sorgt eine ähnliche Handschrift der drei Gebäudekörper für Kohärenz mit dem Umfeld. Die Öffnung des Grundstücks zum Kerngebiet hin ist auch für die Ausrichtung der Gebäude günstig: im Süden niedriger und nach Osten und Westen offener, ergeben sich freie Ausblicke auf die Gärten und den Kern des Blocks.
Vielfältige Außenbereiche für alle: Ein wesentlicher Teil des Konzepts ist das Verständnis des Außenraums, um den herum die Programmelemente wie ein Kontinuum integriert sind. Der zentrale Garten ist der Gemeinschaftsraum des Projekts schlechthin. Darüber hinaus bieten die bepflanzten Dachterrassen großzügige Räume für alle Generationen. Die Anordnung der Primärstruktur und der Kerne erlaubt eine hohe Nutzungsflexibilität ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit und nachhaltige Entwicklung der Gebäude. Die kompakten Volumina sind ökonomisch wie ökologisch vorteilhaft, zudem bietet das innovative Fassadenkonzept den höchsten Grad an Sonnenschutz, Wärmedämmung und natürlicher Beleuchtung verbindet also Wohnkomfort mit Energieeffizienz. Mit ihren horizontalen Linien schaffen die Fassaden ein Gewebe auf dem Gelände; der Backsteinsockel und die Gebäudekörper aus Kalksteinputz strukturieren die Gebäude zusätzlich und führen helle Oberflächen ein, die im Lauf der Zeit und je nach Licht vibrieren. Die zarten Vibrationen der Betonlinien werden durch ein Spiel mit messing- und bronzefarbenen Metallfenstern und -jalousien verstärkt.
Die Ziele: In Villeurbanne, nahe Lyon, sollte ein soziales Wohnungsbauprojekt entstehen, das auf die sozialen wie städtebaulichen Herausforderungen des Standorts reagiert und seinen Bewohner*innen einen Ort des Wohlbefindens und der Identifikation bietet. Die Umsetzung: Entstanden ist eine urbane Skulptur aus drei verschiedenen Volumina, die sich entlang der Jacquard-Promenade und um den zentralen Garten entwickeln. Dieses Spiel der Volumina schafft eine spezifische architektonische Form; die Silhouette des Entwurfs verleiht dem Block Kohärenz unterstützt von visuellen Verbindungen, Fassadenkontinuitäten sowie Schnittstellen zum öffentlichen Raum. Die Merkmale: Wesentlich für das Konzept ist das Verständnis des Außenraums, um den herum die Programmelemente integriert sind. Neben dem zentralen Garten als Gemeinschaftsraum bieten bepflanzte Dachterrassen großzügige Räume. Die Anordnung der Primärstruktur und der Kerne erlaubt eine hohe Nutzungsflexibilität mitentscheidend für die Langlebigkeit und nachhaltige Entwicklung der Gebäude. Die kompakten Volumina sind ökonomisch wie ökologisch vorteilhaft, zudem verbindet das innovative Fassadenkonzept Wohnkomfort mit Energieeffizienz.
Wissenswertes
Oberstes Ziel war die Errichtung eines Gebäudes, das sowohl eine architektonische Signatur im Quartier darstellt als auch eine Referenz in Sachen Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energieeffizienz ist.
Vielfältige Außenbereiche für alle: Ein wesentlicher Teil des Konzepts ist das Verständnis des Außenraums, um den herum die Programmelemente wie ein Kontinuum integriert sind. Der zentrale Garten ist der Gemeinschaftsraum des Projekts schlechthin. Darüber hinaus bieten die bepflanzten Dachterrassen großzügige Räume für alle Generationen. Die Anordnung der Primärstruktur und der Kerne erlaubt eine hohe Nutzungsflexibilität ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit und nachhaltige Entwicklung der Gebäude. Die kompakten Volumina sind ökonomisch wie ökologisch vorteilhaft, zudem bietet das innovative Fassadenkonzept den höchsten Grad an Sonnenschutz, Wärmedämmung und natürlicher Beleuchtung verbindet also Wohnkomfort mit Energieeffizienz. Mit ihren horizontalen Linien schaffen die Fassaden ein Gewebe auf dem Gelände; der Backsteinsockel und die Gebäudekörper aus Kalksteinputz strukturieren die Gebäude zusätzlich und führen helle Oberflächen ein, die im Lauf der Zeit und je nach Licht vibrieren. Die zarten Vibrationen der Betonlinien werden durch ein Spiel mit messing- und bronzefarbenen Metallfenstern und -jalousien verstärkt.
Die Ziele: In Villeurbanne, nahe Lyon, sollte ein soziales Wohnungsbauprojekt entstehen, das auf die sozialen wie städtebaulichen Herausforderungen des Standorts reagiert und seinen Bewohner*innen einen Ort des Wohlbefindens und der Identifikation bietet. Die Umsetzung: Entstanden ist eine urbane Skulptur aus drei verschiedenen Volumina, die sich entlang der Jacquard-Promenade und um den zentralen Garten entwickeln. Dieses Spiel der Volumina schafft eine spezifische architektonische Form; die Silhouette des Entwurfs verleiht dem Block Kohärenz unterstützt von visuellen Verbindungen, Fassadenkontinuitäten sowie Schnittstellen zum öffentlichen Raum. Die Merkmale: Wesentlich für das Konzept ist das Verständnis des Außenraums, um den herum die Programmelemente integriert sind. Neben dem zentralen Garten als Gemeinschaftsraum bieten bepflanzte Dachterrassen großzügige Räume. Die Anordnung der Primärstruktur und der Kerne erlaubt eine hohe Nutzungsflexibilität mitentscheidend für die Langlebigkeit und nachhaltige Entwicklung der Gebäude. Die kompakten Volumina sind ökonomisch wie ökologisch vorteilhaft, zudem verbindet das innovative Fassadenkonzept Wohnkomfort mit Energieeffizienz.
Wissenswertes
Oberstes Ziel war die Errichtung eines Gebäudes, das sowohl eine architektonische Signatur im Quartier darstellt als auch eine Referenz in Sachen Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energieeffizienz ist.