BDS Steffen.Architekten
Glasbläserhöfe
BDS Steffen.Architekten
Bauherr: FormArt, Hochtief Solutions AG
Standort: Hamburg Bergedorf, am Schleusengraben
Fläche ca. 26.000 m²
210 Wohneinheiten, Etagenwohnungen und Townhouses
Entwurf
Wettbewerbsbeitrag, 1. Platz für Baufeld 5
Baufelder 6,7 Schenk+Waiblinger Architekten
STÄDTEBAULICHE ZIELSETZUNG
Um die spezi?schen Eigenschaften des Areals in Hamburg-Bergedorf optimal zu nutzen, platzieren wir auf den ausgewiesenen Baufeldern 5-7 drei U-förmige, unterschiedlich große Baukörper entsprechend den städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplanes. Die Wohnhöfe sind mit den jeweiligen Tiefgaragen unterbaut und öffnen sich zum südöstlich gelegenen Schleusengraben. Die Erschließung der Wohngebäude für Fußgänger erfolgt im wesentlichen über die sich zum Wasser öffnenden Stichstrassen. Einige Eingänge be?nden sich in den Wohnhöfen.
Die Erschließung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die parallel zum Schleusengraben laufende neue Erschließungsstrasse. Hier be?nden sich auch die jeweiligen Zufahrten zu den Tiefgaragen.
GESTALTERISCHE ZIELSETZUNG
Gestalterisch prägend für das Gebäudeensemble ist die optische Gleichbehandlung der unterschiedlichen Baufelder. (gehobener Mietwohnungsbau, Eigentumswohnungen). Eine klare Ablesbarkeit der einzelnen Wohngebäude in einem Baufeld erreichen wir über die Farbe der Riemchen. Ziel ist es, hierdurch den Einzelhauscharakter herauszuarbeiten und somit jedem Gebäude eine eigene Identität, individuallität zu geben. Gleichzeitig lösen wir damit die Gebäudelängen auf und schaffen über die stehenden Formate eine urbane Wohnwelt. Durch die Wahl der unterschiedlichen Farbwelten der gläseren Schallschutzelemente in den Fassaden (Schlafzimmer), über die Wahl der unterschiedlichen Grundrisstypologien und über die unterschiedliche Materialität bei der Ausstattung der Wohnungen und Treppenhäuser, schaffen wir zusätzliche eine eigene ablesbare Identität der einzelnen Baufelder. Unterstützt wird die Ablesbarkeit der eigenen Identität der Baufelder durch die Gestaltung der Außenanlagen. Hier beziehen wir uns auf drei Themen bei der Glasherstellung. Im Baufeld 5 nehmen wir Bezug auf das Ausgangsprodukt bei der Glasherstellung, dem Quarzsand. Im Baufeld 6 nehmen wir Bezug auf die Herstellung von Glas in ?üssiger Form und im Baufeld 7 nehmen wir Bezug auf das fertige Produkt, auf den festen Aggregatzustand. Um ein optimal vermarktbares, hochwertiges Image des neuen Quartiers in Bergedorf zu erzielen, haben wir bei Materialität der Wohngebäude bewusst Klinker, als Riemchenaufbau auf WDVS, gewählt. Es ist aber auch denkbar, in den Innenhöfen auf die Riemchen zu verzichten und die Einzelhautypologien durch unterschiedliche Putzfarben zu unterstreichen.
Das Projekt wurde unter BDS Bechtloff.Derfler.Steffen BDA begonnen und unter BDS Bechtloff.Steffen.Architekten BDA fertiggestellt.
Standort: Hamburg Bergedorf, am Schleusengraben
Fläche ca. 26.000 m²
210 Wohneinheiten, Etagenwohnungen und Townhouses
Entwurf
Wettbewerbsbeitrag, 1. Platz für Baufeld 5
Baufelder 6,7 Schenk+Waiblinger Architekten
STÄDTEBAULICHE ZIELSETZUNG
Um die spezi?schen Eigenschaften des Areals in Hamburg-Bergedorf optimal zu nutzen, platzieren wir auf den ausgewiesenen Baufeldern 5-7 drei U-förmige, unterschiedlich große Baukörper entsprechend den städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplanes. Die Wohnhöfe sind mit den jeweiligen Tiefgaragen unterbaut und öffnen sich zum südöstlich gelegenen Schleusengraben. Die Erschließung der Wohngebäude für Fußgänger erfolgt im wesentlichen über die sich zum Wasser öffnenden Stichstrassen. Einige Eingänge be?nden sich in den Wohnhöfen.
Die Erschließung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die parallel zum Schleusengraben laufende neue Erschließungsstrasse. Hier be?nden sich auch die jeweiligen Zufahrten zu den Tiefgaragen.
GESTALTERISCHE ZIELSETZUNG
Gestalterisch prägend für das Gebäudeensemble ist die optische Gleichbehandlung der unterschiedlichen Baufelder. (gehobener Mietwohnungsbau, Eigentumswohnungen). Eine klare Ablesbarkeit der einzelnen Wohngebäude in einem Baufeld erreichen wir über die Farbe der Riemchen. Ziel ist es, hierdurch den Einzelhauscharakter herauszuarbeiten und somit jedem Gebäude eine eigene Identität, individuallität zu geben. Gleichzeitig lösen wir damit die Gebäudelängen auf und schaffen über die stehenden Formate eine urbane Wohnwelt. Durch die Wahl der unterschiedlichen Farbwelten der gläseren Schallschutzelemente in den Fassaden (Schlafzimmer), über die Wahl der unterschiedlichen Grundrisstypologien und über die unterschiedliche Materialität bei der Ausstattung der Wohnungen und Treppenhäuser, schaffen wir zusätzliche eine eigene ablesbare Identität der einzelnen Baufelder. Unterstützt wird die Ablesbarkeit der eigenen Identität der Baufelder durch die Gestaltung der Außenanlagen. Hier beziehen wir uns auf drei Themen bei der Glasherstellung. Im Baufeld 5 nehmen wir Bezug auf das Ausgangsprodukt bei der Glasherstellung, dem Quarzsand. Im Baufeld 6 nehmen wir Bezug auf die Herstellung von Glas in ?üssiger Form und im Baufeld 7 nehmen wir Bezug auf das fertige Produkt, auf den festen Aggregatzustand. Um ein optimal vermarktbares, hochwertiges Image des neuen Quartiers in Bergedorf zu erzielen, haben wir bei Materialität der Wohngebäude bewusst Klinker, als Riemchenaufbau auf WDVS, gewählt. Es ist aber auch denkbar, in den Innenhöfen auf die Riemchen zu verzichten und die Einzelhautypologien durch unterschiedliche Putzfarben zu unterstreichen.
Das Projekt wurde unter BDS Bechtloff.Derfler.Steffen BDA begonnen und unter BDS Bechtloff.Steffen.Architekten BDA fertiggestellt.