BDS Steffen.Architekten
Kleiner Heimathafen, Lübeck
Daniel Wolcke
Bauherr: DIE WOHNKOMPANIE Nord GmbH
Standort: Wallstraße, Lübeck
Fläche ca.: 2005 m²
16 Wohneinheiten, Tiefgarage
Leistungsphase 1-5,
Fertigstellung 2020
Großzügig dimensionierte, lichtdurchflutete Räume. Design, Technik und Funktion in Harmonie. Bodentiefe Fenster mit faszinierenden Ausblicken auf die Lübecker Altstadt, die Trave und Ihren neuen Heimathafen.
Was ist die Idee des Architektur-Entwurfs? Eine sehr wichtige Rolle spielt bei dem Konzept des Entwurfes der Bezug zur Trave. Jede Wohnung sollte große Fenster, sowie einen Balkon oder eine Terrasse erhalten, von dem aus die Schönheit des Flusses und der Architektur am gegenüberliegenden Ufer genossen werden kann. Um das Gebäude nicht zu massiv zu gestalten und den Bewohnern mehr bepflanzte Bereiche anzubieten, wurde entschieden, das Haus in zwei Baukörper zu gliedern, die durch ein helles Treppenhaus verbunden wurden. Der repräsentative Sockel schützt die Wohneinheiten vor Hochwasser und unterstützt die weite Eingangssituation. Das Walmdach nimmt Bezug auf die von der UNESCO ausgezeichnete Architektur in der Nachbarschaft. Das oberste Geschoss zieht sich von der Fassade zurück um mehr Terrassenfläche anzubieten, das Gebäudevolumen optisch leichter zu gestalten und das Dach zu betonen.
Was zeichnet das Gebäude aus? Eine wichtige Rolle spielt auf der einen Seite die repräsentative straßenseitige Fassade, der die private, geschützte und gleichzeitig offene Uferseite gegenüber steht, sowie das Zusammenspiel der beiden Ausrichtungen. Als nächstes würden wir die Raumkomposition nennen, die den vielen Facetten des Geistes des Ortes Rechnung trägt. Der Rhythmus der Raumfolgen unterstützt den transfomatorischen Prozess zwischen der öffentlichen Fassade, die noch klassische Elemente aufnimmt, und der freien Traveseite mit den großen Fenstern und weiten Balkonen und Terrassen.
Was ist das prägnanteste Merkmal? Das sind die, das Gebäude umfließenden, fassenden und gliedernden Gesimse. Die vor und Rücksprünge des Gebäudes werden durch je zwei gestaffelte Gesimsbänder pro Geschoss inszeniert. Die Symmetrie des Gebäudes ist ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt. Im Besonderen in dem Bereich der Eingangstreppe unterstützt sie den souverän eleganten Gesamteindruck.
Was waren die größten Herausforderungen an dem Projekt? Wie haben Sie diese gelöst? Jedes Gebäude ist individuell und muss individuell entwickelt werden. Es geht dabei nicht nur um rein technische Aspekte, sondern auch immer um gestalterische Ansprüche und Wünsche aller Beteiligten, denen Rechnung getragen werden muss. Die Arbeit an einem Projekt wie diesem, ist eine wunderbare und faszinierende Sache. Die technische Notwendigkeiten von Themen wie Hochwasserschutz, Brandschutz und Statik müssen dabei nicht nur gelöst werden, sondern auch inszeniert und in das gestalterischen Konzept des Gebäudes integriert werden.
Das Gebäude wird im KFW55 Standard hergestellt, dabei wird eine gesamte Wohnfläche von ca. 2100m² geschaffen. Dem stehen ca. 540m² Balkon und Terrassenfläche und ca. 652m² Fensterfläche (ca. 47% der gesamten Wandfläche) gegenüber.
Standort: Wallstraße, Lübeck
Fläche ca.: 2005 m²
16 Wohneinheiten, Tiefgarage
Leistungsphase 1-5,
Fertigstellung 2020
Großzügig dimensionierte, lichtdurchflutete Räume. Design, Technik und Funktion in Harmonie. Bodentiefe Fenster mit faszinierenden Ausblicken auf die Lübecker Altstadt, die Trave und Ihren neuen Heimathafen.
Was ist die Idee des Architektur-Entwurfs? Eine sehr wichtige Rolle spielt bei dem Konzept des Entwurfes der Bezug zur Trave. Jede Wohnung sollte große Fenster, sowie einen Balkon oder eine Terrasse erhalten, von dem aus die Schönheit des Flusses und der Architektur am gegenüberliegenden Ufer genossen werden kann. Um das Gebäude nicht zu massiv zu gestalten und den Bewohnern mehr bepflanzte Bereiche anzubieten, wurde entschieden, das Haus in zwei Baukörper zu gliedern, die durch ein helles Treppenhaus verbunden wurden. Der repräsentative Sockel schützt die Wohneinheiten vor Hochwasser und unterstützt die weite Eingangssituation. Das Walmdach nimmt Bezug auf die von der UNESCO ausgezeichnete Architektur in der Nachbarschaft. Das oberste Geschoss zieht sich von der Fassade zurück um mehr Terrassenfläche anzubieten, das Gebäudevolumen optisch leichter zu gestalten und das Dach zu betonen.
Was zeichnet das Gebäude aus? Eine wichtige Rolle spielt auf der einen Seite die repräsentative straßenseitige Fassade, der die private, geschützte und gleichzeitig offene Uferseite gegenüber steht, sowie das Zusammenspiel der beiden Ausrichtungen. Als nächstes würden wir die Raumkomposition nennen, die den vielen Facetten des Geistes des Ortes Rechnung trägt. Der Rhythmus der Raumfolgen unterstützt den transfomatorischen Prozess zwischen der öffentlichen Fassade, die noch klassische Elemente aufnimmt, und der freien Traveseite mit den großen Fenstern und weiten Balkonen und Terrassen.
Was ist das prägnanteste Merkmal? Das sind die, das Gebäude umfließenden, fassenden und gliedernden Gesimse. Die vor und Rücksprünge des Gebäudes werden durch je zwei gestaffelte Gesimsbänder pro Geschoss inszeniert. Die Symmetrie des Gebäudes ist ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt. Im Besonderen in dem Bereich der Eingangstreppe unterstützt sie den souverän eleganten Gesamteindruck.
Was waren die größten Herausforderungen an dem Projekt? Wie haben Sie diese gelöst? Jedes Gebäude ist individuell und muss individuell entwickelt werden. Es geht dabei nicht nur um rein technische Aspekte, sondern auch immer um gestalterische Ansprüche und Wünsche aller Beteiligten, denen Rechnung getragen werden muss. Die Arbeit an einem Projekt wie diesem, ist eine wunderbare und faszinierende Sache. Die technische Notwendigkeiten von Themen wie Hochwasserschutz, Brandschutz und Statik müssen dabei nicht nur gelöst werden, sondern auch inszeniert und in das gestalterischen Konzept des Gebäudes integriert werden.
Das Gebäude wird im KFW55 Standard hergestellt, dabei wird eine gesamte Wohnfläche von ca. 2100m² geschaffen. Dem stehen ca. 540m² Balkon und Terrassenfläche und ca. 652m² Fensterfläche (ca. 47% der gesamten Wandfläche) gegenüber.
