
Foto: Julia Knop
Das Projekt der Wohnanlage wagnisART wurde gemeinschaftlich mit den späteren Bewohnern entwickelt und entworfen.
Das Grundstück in Nachbarschaft zum so genannten Kunsthof wurde mit fünf unregelmäßig geformten Baukörpern und einem Kontinuum von Höfen und offenen Platzräumen bebaut. In unterschiedlichen Clustern wohnen unter anderem sechs bis zehn Parteien gemeinsam. Neben 138 Wohnungen in fünf Häusern (mit circa 200 BewohnerInnen) auf 9.565 m² Wohnfläche gibt es einen großen Veranstaltungsraum mit rund 170 m² für das Quartier, ebenso ein großes Speiserestaurant mit 206 m², das von einer Sozialgenossenschaft aus Bewohnern von wagnisART und Nachbarn getragen wird. Ateliers, Werkstätten, Büros, Gemeinschaftsräume, Gästeappartements, ein Waschcafé mit Nähstube und ein halböffentlicher (von diesen Einrichtungen eingefasster Hof) tragen zur Quartiersvernetzung bei. Verbindende Brücken, großzügige Gemeinschaftsterrassen und zwei Dachgärten mit Gemüse- und Blumenbeeten wirken besonders gemeinschaftsfördernd.
Der Zugang aller Häuser erfolgt vom Inneren der Wohnanlage über die gemeinschaftlichen Höfe. Diese Höfe liegen circa 50 cm über Straßenniveau und bilden so eine natürliche Distanz zum öffentlichen Raum. Alle Wohnungen werden über innen liegende Treppenhäuser und Aufzüge barrierefrei erschlossen. Die Dachterrassen und Dächer werden zum großen Teil begeh- und benutzbar sein und Teil der umfangreichen gemeinschaftlichen Freiflächen.
TECHNISCHE DATEN
Wohnanlage wagnisART, München
Fritz-Winter-Straße 6-20, 80807 München
Planungsbeginn: 2012
Fertigstellung: 2016
BGF: 20.275 m²
Bauherr: Wohnbaugenossenschaft wagnis eG
Architekten: bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh in ARGE mit SHAG Schindler Hable Architekten GbR
Bauleitung: ARGE Schindler/Hable/Köhler Architekten GbR
Freiraumplanung: bauchplan ).( in ARGE mit auböck kárász
Statik: Henke Rappolder Frühe Ingenieurgesellschaft mbH
Haustechnik: EST GmbH
Das Grundstück in Nachbarschaft zum so genannten Kunsthof wurde mit fünf unregelmäßig geformten Baukörpern und einem Kontinuum von Höfen und offenen Platzräumen bebaut. In unterschiedlichen Clustern wohnen unter anderem sechs bis zehn Parteien gemeinsam. Neben 138 Wohnungen in fünf Häusern (mit circa 200 BewohnerInnen) auf 9.565 m² Wohnfläche gibt es einen großen Veranstaltungsraum mit rund 170 m² für das Quartier, ebenso ein großes Speiserestaurant mit 206 m², das von einer Sozialgenossenschaft aus Bewohnern von wagnisART und Nachbarn getragen wird. Ateliers, Werkstätten, Büros, Gemeinschaftsräume, Gästeappartements, ein Waschcafé mit Nähstube und ein halböffentlicher (von diesen Einrichtungen eingefasster Hof) tragen zur Quartiersvernetzung bei. Verbindende Brücken, großzügige Gemeinschaftsterrassen und zwei Dachgärten mit Gemüse- und Blumenbeeten wirken besonders gemeinschaftsfördernd.
Der Zugang aller Häuser erfolgt vom Inneren der Wohnanlage über die gemeinschaftlichen Höfe. Diese Höfe liegen circa 50 cm über Straßenniveau und bilden so eine natürliche Distanz zum öffentlichen Raum. Alle Wohnungen werden über innen liegende Treppenhäuser und Aufzüge barrierefrei erschlossen. Die Dachterrassen und Dächer werden zum großen Teil begeh- und benutzbar sein und Teil der umfangreichen gemeinschaftlichen Freiflächen.
TECHNISCHE DATEN
Wohnanlage wagnisART, München
Fritz-Winter-Straße 6-20, 80807 München
Planungsbeginn: 2012
Fertigstellung: 2016
BGF: 20.275 m²
Bauherr: Wohnbaugenossenschaft wagnis eG
Architekten: bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh in ARGE mit SHAG Schindler Hable Architekten GbR
Bauleitung: ARGE Schindler/Hable/Köhler Architekten GbR
Freiraumplanung: bauchplan ).( in ARGE mit auböck kárász
Statik: Henke Rappolder Frühe Ingenieurgesellschaft mbH
Haustechnik: EST GmbH