© Wolf-Dieter Gericke, Waiblingen
An der Nahtstelle zwischen zwei höhenversetzten Pausenhöfen ist das Schülerhaus als leicht gedrehter Solitär eingestellt. Die Form des Würfels steht in spannungsreichem Gegensatz zum langgestreckten Baukörper des Schulhauses. Die eigenständige Bauform unterstreicht die unabhängige Nutzung des Schülerhauses, das als temporäres Zuhause für Schüler gesehen wird, die ganztags auf dem Schulgelände leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Drei Ebenen bilden die drei Funktionen des Hauses ab: Mittagstisch unten, Chillen in der Mitte, Hausaufgaben oben, verbunden durch eine offene Treppe. Wände und Decken sind in Sichtbeton ausgeführt, die Außenwände mit horizontalen Holzlattung geschützt. Geschossübergreifenden Verglasungen öffnen sich zu den beiden Pausenhöfen. Dank rigoroser Beschränkung auf das Notwendigste konnte das knapp bemessene Baubudget eingehalten werden.
BAUHERR
Landeshauptstadt Stuttgart
FERTIGSTELLUNG
2007
BGF 438 qm
BRI 1.664 cbm
ARCHITEKTENPREIS
2007 Auszeichnung Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg
2008 Auszeichnung Guter Bauten - Bund Deutscher Architekten
BAUHERR
Landeshauptstadt Stuttgart
FERTIGSTELLUNG
2007
BGF 438 qm
BRI 1.664 cbm
ARCHITEKTENPREIS
2007 Auszeichnung Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg
2008 Auszeichnung Guter Bauten - Bund Deutscher Architekten