Die ehemalige Kongresshalle im Tiergarten wurde 1956-1957 als amerikanischer Beitrag zur Internationalen Bauausstellung INTERBAU nach Plänen von Hugh A. Stubbins als Geschenk der US-Regierung an die Stadt Berlin errichtet. Das Haus gilt als Symbol für die transatlantischen Beziehungen und aufgrund seiner außergewöhnlichen Architektur als Architekturikone der Nachkriegsmoderne. Bereits wenige Monate nach Fertigstellung wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.
Die Kongresshalle gehört neben der Neuen Nationalgalerie und Scharouns Philharmonie zu den Inkunabeln der Nachkriegsmoderne in Westberlin. Sie ist darüber hinaus als Gebäude der Interbau 1957 im Juli 2012 unter dem Titel „Zwei deutsche Architekturen: Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 – Konfrontation, Konkurrenz und Koevolution im geteilten Berlin“ als hochrangiges kulturelles Erbe vom Senat von Berlin zur Aufnahme auf die deutsche Tentativliste für das UNE-SCO-Weltkulturerbe gemeldet worden. Das Thema Konfrontation und Dialog im geteilten Berlin, die Konkurrenz der Gesellschaftssysteme und der Wettstreit in Architektur und Städtebau wird durch die unterschiedliche Architektursprache der Kongresshallen im West- und Ostteil Berlins, und hier insbesondere durch deren Innenarchitektur und Ausstattung, hervorragend veranschaulicht.
Nach dem Einsturz des südlichen Dachbogens und Zerstörung der darunterliegenden Plattform im Jahr 1980 wurde das Gebäude 1984-87 wieder aufgebaut. Seit 1989 hat das Haus der Kulturen der Welt (HKW) – als Antwort auf die wachsende Rolle der Kultur in den internationalen Beziehungen gegründet – seinen Sitz in der ehemaligen Kongresshalle im Tiergarten. Als Ort für zeitgenössische Künste und Forum für aktuelle Diskurse produziert und präsentiert das Haus der Kulturen der Welt (HKW) Ausstellungen, Lesungen, Symposien, Workshops, Tanzperformances, Theateraufführungen, Konzerte, Festivals und Filmreihen.
Nach Übergabe des Gebäudes an den Bund wird das Haus seit 2006 einer Grundinstandsetzung unterzogen. Neben der Fortführung der baulichen Instandsetzung besteht aufgrund der durch die Hauptstadtfunktion gestiegenen – auch internationalen – Bedeutung des HKW und der in der Folge sich daraus entwickelnden veranstaltungstechnischen Anforderungen an dieses Haus, die Notwendigkeit der Anpassung an heutige Standards.
Ziel der 3. Teilinstandsetzung ist es, die notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten fortzuführen und bisher nicht bearbeitete Räume und Flächen einzubeziehen.
Die Kongresshalle gehört neben der Neuen Nationalgalerie und Scharouns Philharmonie zu den Inkunabeln der Nachkriegsmoderne in Westberlin. Sie ist darüber hinaus als Gebäude der Interbau 1957 im Juli 2012 unter dem Titel „Zwei deutsche Architekturen: Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 – Konfrontation, Konkurrenz und Koevolution im geteilten Berlin“ als hochrangiges kulturelles Erbe vom Senat von Berlin zur Aufnahme auf die deutsche Tentativliste für das UNE-SCO-Weltkulturerbe gemeldet worden. Das Thema Konfrontation und Dialog im geteilten Berlin, die Konkurrenz der Gesellschaftssysteme und der Wettstreit in Architektur und Städtebau wird durch die unterschiedliche Architektursprache der Kongresshallen im West- und Ostteil Berlins, und hier insbesondere durch deren Innenarchitektur und Ausstattung, hervorragend veranschaulicht.
Nach dem Einsturz des südlichen Dachbogens und Zerstörung der darunterliegenden Plattform im Jahr 1980 wurde das Gebäude 1984-87 wieder aufgebaut. Seit 1989 hat das Haus der Kulturen der Welt (HKW) – als Antwort auf die wachsende Rolle der Kultur in den internationalen Beziehungen gegründet – seinen Sitz in der ehemaligen Kongresshalle im Tiergarten. Als Ort für zeitgenössische Künste und Forum für aktuelle Diskurse produziert und präsentiert das Haus der Kulturen der Welt (HKW) Ausstellungen, Lesungen, Symposien, Workshops, Tanzperformances, Theateraufführungen, Konzerte, Festivals und Filmreihen.
Nach Übergabe des Gebäudes an den Bund wird das Haus seit 2006 einer Grundinstandsetzung unterzogen. Neben der Fortführung der baulichen Instandsetzung besteht aufgrund der durch die Hauptstadtfunktion gestiegenen – auch internationalen – Bedeutung des HKW und der in der Folge sich daraus entwickelnden veranstaltungstechnischen Anforderungen an dieses Haus, die Notwendigkeit der Anpassung an heutige Standards.
Ziel der 3. Teilinstandsetzung ist es, die notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten fortzuführen und bisher nicht bearbeitete Räume und Flächen einzubeziehen.