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FRANKEN Generalplaner

SÜDLICH AUF'M HENNEKAMP

Städtebaulicher Wettbewerb
© FRANKEN
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News
28.09.2023
Wettbewerb
1. Preis
FRANKEN mit bb22° hat den 1. Preis im Städtebaulichen Wettbewerb " Südlich Auf'm Hennekamp" gewonnen.

Der Masterplan zielt darauf ab, eine ehemalige Gewerbefläche in die urbanen Strukturen des Düsseldorfer Stadtteils Bilk zu überführen. Durch eine Nutzungsmischung im Quartier fördert der Siegerentwurf "Grüne Mitte Auf´m Hennekamp" nachhaltige Lebensstile und verbindet Urbanität mit Grünräumen.
Der neue Stadtbaustein bietet sowohl geförderte-, als auch frei finanzierte Wohnungen, Seniorenwohnungen und Studierendenapartments. Medizinische Einrichtungen, Co-Working-Bereiche und eine Kita ergänzen den Nutzungsmix. Grüne Innenhöfe sowie öffentliche Parks und Plätze dienen als Treffpunkte.
Die Höhen der Baukörper staffeln sich von Nord nach Süd. Unterschiedliche programmierte Freiräume wie Dachgärten, Pocketparks, Spielplätze und Gärten schaffen eine hohe Lebensqualität. Eine T-förmige Erschließung integriert Fuß- und Radwege, eine Stichstraße bindet das Quartier an das Straßennetz an. Parkplätze für PKW und Fahrräder stehen in je einer Tiefgarage zur Verfügung.
Die Gebäude sollen in Holz-Hybridbauweise mit regionalen Materialien hergestellt werden.
Die "Grüne Mitte Auf´m Hennekamp" repräsentiert eine nachhaltige städtebauliche Vision, die Urbanität, Grün und soziale Vielfalt vereint.

KUNDE: SOLIDARE HOLDING GMBH
STANDORT: DÜSSELDORF
PROJEKT-TEAM: PROF. BERNHARD FRANKEN, FELIX WETZSTEIN, NICOLE FRANKEN, SEBASTIAN PAJAKOWSKI, SHUBHAM THAKUR, TIM MÜNNICH
PARTNER: BB22
STATUS: IN BEARBEITUNG
DIMENSION: 34.000 M²

„Das Konzept greift zur Straße Auf'm Hennekamp die vorhandenen Strukturen auf und bildet mit einem Blockrand den Schallschutz zur Entwicklung weiterer Wohnungen im Innenbereich. Dort kann dann eine grüne Innenwelt mit großzügigen Freiräumen, einem prägnanten Hochpunkt und zwei weiteren markanten Gebäuden entstehen. So wird eine Balance zwischen einer angemessenen Dichte und attraktiven Grünräumen für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner und die gesamte Nachbarschaft erreicht“.
Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen