FRANKEN Generalplaner
Goldener Engel, Brauhaus
© Willebrand
Für das erste Brauhaus in der "Rotweinstadt" Ingelheim wurde die Marke Brauhaus "Goldener Engel" mit ausdrucksstarker räumlicher Gestaltung im Spannungsfeld zwischen dem Erhabenen der Sakralarchitektur und dem Profanen der Braukultur, gleichzeitig zwischen Tradition und Moderne, entwickelt. Im Brauhaus variiert die Wandgestaltung von der vollflächigen Schließung über die Lochfassade bis zur Säulenarkade. Die tiefliegenden Gewände erzeugen im Inneren durch ihr Spiel von Licht und Schatten und ihre deckenhohe Ausbildung Assoziationen zum Sakralbau. Der Innenhof wird zum arkadengesäumten
Kreuzgang. Durch die V Form und bewusst eingesetzte perspektivische Öffnungen ergeben sich zahlreiche Durchblicke durch mehrere Fassadenebenen hindurch.
Schlitze in der Fassade werden nach einem regelbasiertem Prozess platziert und als Reminiszenz an die lokale Bauweise durch massive Gewände eingefasst. Die Fassade kann als Partitur eines Musikstücks gelesen werden, in dem die Tonhöhe durch die Schlitzhöhe, die Tonlänge durch die Schlitzbreite und der Rhythmus durch die Schlitzabstände definiert wird.
Kreuzgang. Durch die V Form und bewusst eingesetzte perspektivische Öffnungen ergeben sich zahlreiche Durchblicke durch mehrere Fassadenebenen hindurch.
Schlitze in der Fassade werden nach einem regelbasiertem Prozess platziert und als Reminiszenz an die lokale Bauweise durch massive Gewände eingefasst. Die Fassade kann als Partitur eines Musikstücks gelesen werden, in dem die Tonhöhe durch die Schlitzhöhe, die Tonlänge durch die Schlitzbreite und der Rhythmus durch die Schlitzabstände definiert wird.