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Holzer Kobler Architekturen

Messestraße 2

Sigmund Freud Privat-Universität
Kurt Hoerbst
Kurt Hoerbst
Ort
Wien
Gebäudekategorie
Hochschulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2018
Der Campus Messestraße I & II der renommierten Sigmund Freud Privat Universität liegt in einem neu entstehenden Stadtquartier im zweiten Wiener Stadtbezirk in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wirtschaftsuniversität und der Messe Wien. Als attraktiver Hochschul-standort schafft das Universitäts Ensemble qualitätsvolle urbane Räume im Dialog mit seiner Umgebung. Seine vier Baukörper vereinen die Fakultäten der Psychologie, der Psychotherapiewissenschaften, der Medizin- und Zahnmedizin sowie der Rechtswissenschaften. Zudem sind universitäre Büro- und Gewerbeflächen sowie ein Boarding House für Lehrende und Studierende integriert.

Die räumliche Organisation des Campus sowie die akademische und medizintechnische Infrastruktur entsprechen den internationalen Standards und aktuellen Anforderungen universitärer Bauvorhaben. Klare Strukturen mit einer außergewöhnlichen und zugleich zeitlosen Formensprache kennzeichnen den Campus, der aufgrund seiner Geometrie und Fassadenstrukturen eine spannungsreiche Einheit bildet, dessen einzelne Gebäude jedoch gestalterisch und funktional für sich stehen.

MESSESTRASSE II
FREUDPLATZ 3, 1020 WIEN

Art Neubau Universitäts-Campus
Architektur Holzer Kobler Architekturen GmbH mit Regina Freimüller-Söllinger
Projektentwicklung, Generalplanung und örtliche Bauaufsicht
WGA
ZT GmbH
Statik Dr. Ronald Mischek ZT GmbH
Bauherr SFU Forschungs- und Verwaltungs GmbH
Generalunternehmen STRABAG AG
Brandschutz brandRAT ZT GmbH
Fotografie Kurt Hoerbst

Mit dem Universitätsgebäude Messestraße II wurde der Campus am Freudplatz um die Fakultäten der Medizin und der Rechtswissenschaften erweitert. Architektonisch bildet der Neubau den Abschluss des aus drei Baukörpern bestehenden Ensembles der Sigmund Freud Privat-Universität Wien.

Das neue Lehrzentrum ergänzt das als Winkelbau angelegte Universitätsgebäude der Messestraße I. Die Gliederung des Baukörpers in einzelne ineinander greifende Kubaturen verleiht dem Volumen eine skulpturale Plastizität. Das Herzstück der neuen Anlage bildet der begrünte Innenhof, der von der Straße aus über einen großen, offenen Durchgang zu erreichen ist und von dem aus die verschiedenen Bereiche des Komplexes zugänglich sind. Die räumliche Organisation sowie die akademische und medizintechnische Infrastruktur entsprechen den internationalen Standards und Ansprüchen aktueller
Universitätsbauten.

Die elegant anmutende Fassadenstruktur mit ihren großzügigen Fensteröffnungen ist durch fein perforierte, den Baukörper
umhülle Metallbänder veredelt. Die Kombination der Kubatur mit der filigranen, metallisch glänzenden Hülle verleiht dem Universitätskomplex eine öffentlichkeitswirksame Strahlkraft.