Hoskins Architects
Besucherzentrum am Schlachtfeld von Culloden

Andrew Lee
Ort: Inverness-shire, Scotland
Auftraggeber: National Trust for Scotland
Fläche: 2.400 qm (BGF)
Baukosten: 7,4 Mio. EUR
Bauzeit: 2006 – 2007
Im Jahr 2004 gewannen Gareth Hoskins Architects einen internationalen Wettbewerb für das neue Besucherzentrum von Culloden, dem Ort der letzten Schlacht auf britischem Boden zwischen den katholischen Jakobiten und den protestantischen Regierungstruppen. Das neue Zentrum bietet auf einer Fläche von 2.400qm neben Ausstellungsflächen auch Bildungs- und Tagungseinrichtungen, Gastronomie, Museumsshop sowie Büro- und Verwaltungsräume und ist für bis zu 250.000 Besucher pro Jahr ausgelegt. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem renommierten Museumsdesignern Ralph Appelbaum Associates entwickelt.
Der Entwurf versucht das Gebäude mit der Landschaft so weit wie möglich zu verschmelzen, um das historisch bedeutsame Schlachtfeld so wenig als möglich zu beeinträchtigen. Die Form des Gebäudes ist durch lange Mauern definiert, die sich durch das Gebäude in die Landschaft erstrecken. Der Besucher kann entweder dem interpretativen Weg der Ausstellung folgen, der ihn schließlich auf das Schlachtfeld führt, oder er kann das Schlachtfeld direkt durch ein Portal betreten, das sich am Schnittpunkt zweier Mauern befindet: der ‘Memorial Wall’, einer Schiefersteinmauer zum Gedenken der Opfer der Schlacht, und der ‘Groyne Wall’, einer Holzmauer, die sich in die Landschaft erstreckt wie eine Buhne ins Meer und den Besucher über eine Brücke vom Schlachtfeld auf das Gründach des Gebäudes führt.
Das Gebäude wurde mit einer Reihe von Anerkennungen bedacht; es was unter anderem auf der Auswahlliste für den World Architecture Festival Award 2008, den RIAS Best Building in Scotland Award 2008 (Special Mention), den Civic Trust Award 2009 (Commendation) und den Wood Awards 2008 (Highly Commended).
Auftraggeber: National Trust for Scotland
Fläche: 2.400 qm (BGF)
Baukosten: 7,4 Mio. EUR
Bauzeit: 2006 – 2007
Im Jahr 2004 gewannen Gareth Hoskins Architects einen internationalen Wettbewerb für das neue Besucherzentrum von Culloden, dem Ort der letzten Schlacht auf britischem Boden zwischen den katholischen Jakobiten und den protestantischen Regierungstruppen. Das neue Zentrum bietet auf einer Fläche von 2.400qm neben Ausstellungsflächen auch Bildungs- und Tagungseinrichtungen, Gastronomie, Museumsshop sowie Büro- und Verwaltungsräume und ist für bis zu 250.000 Besucher pro Jahr ausgelegt. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem renommierten Museumsdesignern Ralph Appelbaum Associates entwickelt.
Der Entwurf versucht das Gebäude mit der Landschaft so weit wie möglich zu verschmelzen, um das historisch bedeutsame Schlachtfeld so wenig als möglich zu beeinträchtigen. Die Form des Gebäudes ist durch lange Mauern definiert, die sich durch das Gebäude in die Landschaft erstrecken. Der Besucher kann entweder dem interpretativen Weg der Ausstellung folgen, der ihn schließlich auf das Schlachtfeld führt, oder er kann das Schlachtfeld direkt durch ein Portal betreten, das sich am Schnittpunkt zweier Mauern befindet: der ‘Memorial Wall’, einer Schiefersteinmauer zum Gedenken der Opfer der Schlacht, und der ‘Groyne Wall’, einer Holzmauer, die sich in die Landschaft erstreckt wie eine Buhne ins Meer und den Besucher über eine Brücke vom Schlachtfeld auf das Gründach des Gebäudes führt.
Das Gebäude wurde mit einer Reihe von Anerkennungen bedacht; es was unter anderem auf der Auswahlliste für den World Architecture Festival Award 2008, den RIAS Best Building in Scotland Award 2008 (Special Mention), den Civic Trust Award 2009 (Commendation) und den Wood Awards 2008 (Highly Commended).