KÖLLING ARCHITEKTEN BDA
Digitales Schulungszentrum der Messe Frankfurt
Innenausbau von Nebenflächen in der Messehalle 10, 2019
Fotograf: Moritz Bernoully, Frankfurt/Mexico
Das digitale Schulungszentrum der Messe Frankfurt erhält neue Räumlichkeiten in der Messehalle 10, in welcher ein 280qm großer und 5,5m hoher Hallenbereich zum Ausbau zur Verfügung stand. Für die Schulungsnutzung wird der offene Raum in einen Foyerbereich mit Kommunikationsinseln, einen IT-Schulungsraum mit 12 Bildschirmarbeitsplätzen und ein Plenum für verschiedene Schulungsformen untergliedert und umgestaltet.
Der Entwurf legt Wert darauf eine offene, kreative Arbeitsatmosphäre zu erzeugen, indem der Hallencharakter und dessen Maßstäblichkeit erfahrbar bleiben. Dieses wird in der architektonischen Umsetzung durch visuelle und räumliche Verbindungen zwischen den einzelnen Schulungsbereichen erreicht sowie durch die Verwendung charakterstarker farbiger oder geometrisch abstrakter Gestaltungselemente, welche durch breite Türen und Oberlichtbänder hindurch erlebbar sind und in den verschiedenen Räumen für die räumliche Qualität und den jeweiligen Schulungscharakter sorgen.
Durch hochwertige Eichen-Doppelflügeltüren hindurch bildet der grüne, farbintensive Kugelgarnboden einen Ringschluss zwischen den drei gleichgroßen Räumen. Selbige verbindende Raumwirkung haben wandgroße Grafiken aus naturbelassenen und gefärbten Holzwolle-Akustikpanelen und Deckenfelder aus weißen Akustik-Buffeln, welche die offenen, schwarzen Technikdecken horizontal begrenzen. Sie sind aus den Nachbarräumen erlebbar und erzeugen erweiternde und belebende Durchblicke.
Die differenzierte grafische und farbige Gestaltung von Wand, Decke und Boden schafft im Zusammenspiel mit einer reduzierten teilweise eingebauten Möblierung großzügige, geradlinige und funktionale Schulungsräume mit Workshop-Charakter und Freiraum zum Denken und Bewegen. Die natürliche Stofflichkeit, Farbigkeit und Sinnlichkeit der Materialien verleiht ihnen eine angenehme Aufenthaltsqualität.
Der Entwurf legt Wert darauf eine offene, kreative Arbeitsatmosphäre zu erzeugen, indem der Hallencharakter und dessen Maßstäblichkeit erfahrbar bleiben. Dieses wird in der architektonischen Umsetzung durch visuelle und räumliche Verbindungen zwischen den einzelnen Schulungsbereichen erreicht sowie durch die Verwendung charakterstarker farbiger oder geometrisch abstrakter Gestaltungselemente, welche durch breite Türen und Oberlichtbänder hindurch erlebbar sind und in den verschiedenen Räumen für die räumliche Qualität und den jeweiligen Schulungscharakter sorgen.
Durch hochwertige Eichen-Doppelflügeltüren hindurch bildet der grüne, farbintensive Kugelgarnboden einen Ringschluss zwischen den drei gleichgroßen Räumen. Selbige verbindende Raumwirkung haben wandgroße Grafiken aus naturbelassenen und gefärbten Holzwolle-Akustikpanelen und Deckenfelder aus weißen Akustik-Buffeln, welche die offenen, schwarzen Technikdecken horizontal begrenzen. Sie sind aus den Nachbarräumen erlebbar und erzeugen erweiternde und belebende Durchblicke.
Die differenzierte grafische und farbige Gestaltung von Wand, Decke und Boden schafft im Zusammenspiel mit einer reduzierten teilweise eingebauten Möblierung großzügige, geradlinige und funktionale Schulungsräume mit Workshop-Charakter und Freiraum zum Denken und Bewegen. Die natürliche Stofflichkeit, Farbigkeit und Sinnlichkeit der Materialien verleiht ihnen eine angenehme Aufenthaltsqualität.