Markus Rohrbacher
KONZEPT
Das in die Jahre gekommene Bauernhaus des Arche Hofes Vorderploin in Goldegg-Weng sieht einen Neubau in Form eines schlichten, dreigeschossigen Baukörpers vor, der sich selbstbewusst in die vorhandene Topografie (Hanglage) und in das bestehende Ensemble einfügt. Das Raumprogramm sieht einerseits die Nutzung als Seminarort und „Ort der Begegnung“ und andererseits des kontemplativen Rückzuges vor. Durch präzise gesetzte Öffnungen entsteht ein Dialog zwischen Innen und Außen, ein Bezug zur Natur, welcher Tages- bzw. Jahreszeitenverlauf bewusst erlebbar machen.
Der Arche Hof ist eine Zucht- und Präsentationsstätte für seltene Nutztierrassen und hat als Ziel, praxisnah einer breiten Öffentlichkeit die Erhaltung in ihrem Bestand bedrohter Nutztierrassen nahe zu bringen, um sie für spätere Generationen zu erhalten. Am Arche Hof Vorderploin von Ambros Aichhorn findet man alte Tuxer Rinder, die autochthone Rasse der Pinzgauer Ziegen, urige alpine Steinschafe, altsteirische Hühner und dunkle Bienen.
Zeit. Raum. Weng bietet Interessierte die Möglichkeit Traditionelles und Naturbezogenes aktiv durch Seminare, Workshops und Vorträgen zu erleben.
KONSTRUKTION
Das Sockelgeschoß (UG) wird in einer mehrschichtigen Stahlbetonbauweise mit Kerndämmung errichtet. Dabei werden die Außen.- und Innenwände als Sichtbeton belassen und mit Massivholzwänden aus Brettsperrholz im Inneren ergänzt. Die restlichen Geschoße werden konstruktiv zur Gänze mit Brettsperrholzwänden errichtet und bilden mit ihrer unbehandelten Oberfläche (Fichte) und der Kombination eines unbehandelten, sägerauen Fichtenbodens die Raumatmosphäre.
Im Untergeschoss werden drei, nach Süden orientierte, Gästezimmer samt zugehörigen Sanitäreinheiten angeordnet sowie, nach Norden ausgerichtet, dienende Räume. Über eine einläufige Holztreppe gelangt man auf die Zugangsebene (EG) mit einem Seminarbereich, einer Küche und einem Praxisraum. Über großzügige Öffnungen und einer vorgelagerten, geschützten Terrasse wird der Bezug zum umliegenden Naturraum hergestellt. Das Material im Erd- und Obergeschoss ist geprägt von unbehandeltem Fichtenholz.
Im Obergeschoss befinden sich ein Multifunktionsraum, der sowohl von Besuchern als auch von Bewohnern genutzt werden kann sowie eine großzügige Wohneinheit, die flexibel an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann. Sämtliche Aufenthaltsräume werden nach Süden bzw. Westen ausgerichtet und ausreichend mit natürlichem Licht versorgt.
Architektur versteht sich in diesem Zusammenhang nicht als Statussymbol sondern als Respekt zu bäuerlichen Nutzbauten und Zustimmung zum alltäglichen Leben.
Das in die Jahre gekommene Bauernhaus des Arche Hofes Vorderploin in Goldegg-Weng sieht einen Neubau in Form eines schlichten, dreigeschossigen Baukörpers vor, der sich selbstbewusst in die vorhandene Topografie (Hanglage) und in das bestehende Ensemble einfügt. Das Raumprogramm sieht einerseits die Nutzung als Seminarort und „Ort der Begegnung“ und andererseits des kontemplativen Rückzuges vor. Durch präzise gesetzte Öffnungen entsteht ein Dialog zwischen Innen und Außen, ein Bezug zur Natur, welcher Tages- bzw. Jahreszeitenverlauf bewusst erlebbar machen.
Der Arche Hof ist eine Zucht- und Präsentationsstätte für seltene Nutztierrassen und hat als Ziel, praxisnah einer breiten Öffentlichkeit die Erhaltung in ihrem Bestand bedrohter Nutztierrassen nahe zu bringen, um sie für spätere Generationen zu erhalten. Am Arche Hof Vorderploin von Ambros Aichhorn findet man alte Tuxer Rinder, die autochthone Rasse der Pinzgauer Ziegen, urige alpine Steinschafe, altsteirische Hühner und dunkle Bienen.
Zeit. Raum. Weng bietet Interessierte die Möglichkeit Traditionelles und Naturbezogenes aktiv durch Seminare, Workshops und Vorträgen zu erleben.
KONSTRUKTION
Das Sockelgeschoß (UG) wird in einer mehrschichtigen Stahlbetonbauweise mit Kerndämmung errichtet. Dabei werden die Außen.- und Innenwände als Sichtbeton belassen und mit Massivholzwänden aus Brettsperrholz im Inneren ergänzt. Die restlichen Geschoße werden konstruktiv zur Gänze mit Brettsperrholzwänden errichtet und bilden mit ihrer unbehandelten Oberfläche (Fichte) und der Kombination eines unbehandelten, sägerauen Fichtenbodens die Raumatmosphäre.
Im Untergeschoss werden drei, nach Süden orientierte, Gästezimmer samt zugehörigen Sanitäreinheiten angeordnet sowie, nach Norden ausgerichtet, dienende Räume. Über eine einläufige Holztreppe gelangt man auf die Zugangsebene (EG) mit einem Seminarbereich, einer Küche und einem Praxisraum. Über großzügige Öffnungen und einer vorgelagerten, geschützten Terrasse wird der Bezug zum umliegenden Naturraum hergestellt. Das Material im Erd- und Obergeschoss ist geprägt von unbehandeltem Fichtenholz.
Im Obergeschoss befinden sich ein Multifunktionsraum, der sowohl von Besuchern als auch von Bewohnern genutzt werden kann sowie eine großzügige Wohneinheit, die flexibel an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann. Sämtliche Aufenthaltsräume werden nach Süden bzw. Westen ausgerichtet und ausreichend mit natürlichem Licht versorgt.
Architektur versteht sich in diesem Zusammenhang nicht als Statussymbol sondern als Respekt zu bäuerlichen Nutzbauten und Zustimmung zum alltäglichen Leben.