Ludloff Ludloff Architekten
Landwirtschaftsschule im Klosterbezirk Alt-Zella, Nossen
Ludloff Ludloff Architekten GmbH
Das Ensemble aus Gasthof „Kloster Altzella“ und kursächsischer Postmeilensäule von 1727 bildete einen ortsprägenden Orientierungspunkt innerhalb der historischen Handelswege der Montanregion des sächsischen Erzgebirges.
Das Entwurfskonzept bindet den bereits zum Abriss freigegebenen Gasthof aus Bruchsteinmauerwerk in die Gestaltung der neuen Landwirtschaftsschule im Klosterbezirk Alt-Zella ein. So kann die vorhandene Bausubstanz, auch ohne Anerkennung als Denkmal, im Sinne einer Fortschreibung der Ortserinnerung erhalten werden. Sowohl die bereits durch zahlreiche Umbauten beschädigte Bausubstanz, als auch die vorhandenen räumlichen Qualitäten allein, würden einen Erhalt des Gasthofs nicht rechtfertigen.
Durch den Erhalt des ortsprägenden Baus kann die Anschlussfähigkeit zwischen der solitären strassenbegleitenden Bebauung und der mittelalterlichen Klosteranlage Alt-Zella gesichert werden.
Den Gebäudekubaturen des Förderzentrums gelingt die Vermittlung zwischen dem Maßstabssprung des zugehörigen Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und der bestehenden dörflichen Bebauungsstruktur, der Mittelrisalit des ehemaligen Gasthofs bildet ein selbstverständliches Vis à Vis zur Vorplatzgestaltung der Landesamtes, sodass der programmatische Zusammenhang auch räumlich erlebbar wird.
Bauherr: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Dresden NL1 | Architektenleistungen: LP 1-9 | Standort: Nossen, Sachsen | Fertigstellung: 2022
Das Entwurfskonzept bindet den bereits zum Abriss freigegebenen Gasthof aus Bruchsteinmauerwerk in die Gestaltung der neuen Landwirtschaftsschule im Klosterbezirk Alt-Zella ein. So kann die vorhandene Bausubstanz, auch ohne Anerkennung als Denkmal, im Sinne einer Fortschreibung der Ortserinnerung erhalten werden. Sowohl die bereits durch zahlreiche Umbauten beschädigte Bausubstanz, als auch die vorhandenen räumlichen Qualitäten allein, würden einen Erhalt des Gasthofs nicht rechtfertigen.
Durch den Erhalt des ortsprägenden Baus kann die Anschlussfähigkeit zwischen der solitären strassenbegleitenden Bebauung und der mittelalterlichen Klosteranlage Alt-Zella gesichert werden.
Den Gebäudekubaturen des Förderzentrums gelingt die Vermittlung zwischen dem Maßstabssprung des zugehörigen Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und der bestehenden dörflichen Bebauungsstruktur, der Mittelrisalit des ehemaligen Gasthofs bildet ein selbstverständliches Vis à Vis zur Vorplatzgestaltung der Landesamtes, sodass der programmatische Zusammenhang auch räumlich erlebbar wird.
Bauherr: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Dresden NL1 | Architektenleistungen: LP 1-9 | Standort: Nossen, Sachsen | Fertigstellung: 2022