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Die Suche nach dem Unerwarteten

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06.12.2023
Beitrag zur Hauptausstellung „Reporting from the Front“
15. Architekturbiennale in Venedig


Vorarlberger Architekten auf der Biennale in Venedig.
Marte.Marte Architekten mit Einzelbeitrag auf größter Leistungsschau internationaler
Baukunst vertreten.

Weiler, Venedig. Das Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte wird sich im Rahmen der
diesjährigen Architekturbiennale in Venedig an der zentralen Ausstellung „Reporting From The Front“ beteiligen. Die Architekturbiennale startet am 28. August 2016.
Eingeladen wurden die als avantgardistisch und radikal geltenden Architektenbrüder
Bernhard und Stefan Marte von Biennale-Direktor Alejandro Aravena, der vor kurzem mit
dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde. Der Chilene hat die zentrale
Ausstellung unter das kämpferische Motto „Reporting From The Front“ gestellt. Es sollen
Erfolgsgeschichten erzählt werden: von kleinen Siegen, die im großen Kampf um die
Verbesserung der Qualität der gebauten Umwelt errungen werden konnten.
Sich in der altehrwürdigen Arsenale mit einem Einzelbeitrag präsentieren zu dürfen, sei
eine große Ehre, heißt es aus dem vielfach ausgezeichneten Architekturbüro. Gezeigt
werden in Beton gegossene Architekturmodelle und verdichtete Filmsequenzen. Die dabei
vertretenen Projekte sind etwa die markante Brückentrilogie in Dornbirn-Ebnit, die
Schützhütte in Laterns oder das Evangelische Diözesanmuseum in Fresach. „Unser
Beitrag wird von der Suche nach dem Unerwarteten erzählen - und vom ständigen
Bestreben, mit jedem noch so kleinen Projekt einen über die reine Funktion
hinausgehenden Mehrwert zu schaffen“, erläutert Stefan Marte.
Neben den in den Länderpavillons vertretenen Architekten, deren Präsenz von den
jeweiligen Staaten selbst bestimmt wird, wurden 88 Teilnehmer aus über 37 Ländern zur
Hauptausstellung „Reporting From The Front“. Unter diesen sind Marte.Marte. die
einzigen Architekten aus Österreich.

Kurzbio
Die Brüder Bernhard und Stefan Marte absolvierten ihr Architekturstudium an der Technischen Universität in Innsbruck. 1993 erfolgte die Gründung des gemeinsamen Büros in Weiler, einer kleinen Rheintalgemeinde in Vorarlberg. Beide engagierten sich im Vorstand der Zentralvereinigung der Architekten Vorarlbergs, Stefan Marte ist seit 2005 Präsident des VAI, Vorarlberger Architektur Institut. Neben einer Vielzahl an eigenwilligen Privatbauten können Marte.Marte auf eine beachtliche Reihe preisgekrönter Bauwerke im Bereich Kultur, Bildung, Infrastruktur und Gesundheit verweisen. Ihre Entwürfe sind geprägt von rigider Abstraktion, Reduktion und einem untrüglichen Verständnis für den jeweiligen Ort. Zahlreiche Wettbewerbserfolge und internationale
Auszeichnungen belegten den Stellenwert des noch jungen Büros, in dem derzeit 25 Mitarbeiter beschäftigt
sind.

Fotonachweis
Marte.Marte Architekten/ Jörg Stadler

Weitere Informationen
Marte.Marte Architekten
Jörg Stadler
E [email protected]
T 0043 5523 52587