
Michael Heinrich, Florian Holzherr
Das Neue Rathaus nimmt sich in seiner Situierung und Höhenentwicklung gegenüber der Alten Post zurück und lässt dem Denkmal die Dominanz im Ortsgefüge, ohne an notwendiger Präsenz zu verlieren. Alte Post und Neues Rathaus bilden ein Ensemble, in welchem zukünftig die Kultur- und Verwaltungseinrichtungen der Gemeinde unter Ausnutzung von Doppelnutzungspotentialen (Bürgersaal, Ratsaal und Trauzimmer) gemeinsam untergebracht sind.
Beide Baukörper spannen den neuen Rathausplatz auf, über welchen die Bürger künftig von den nordöstlichen Ortsteilen, über den Bernreiter Weg kommend, fußläufig auf den Kirchplatz gelangen. Der neue Rathausplatz heilt auch die bislang undefinierte Zugangssituation in das künftige Bürgerhaus. Dieser dem Bürgerhaus vorgeschaltete, qualitativ hochwertige Außenraum bildet jetzt ein angemessenes Entree.
Die innere Organisation des Neuen Rathauses reagiert feinsinnig auf die bestehende Topographie und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Außenniveaus. Über die geschickte Anordnung der beiden Zugänge und eines Lifts sind alle Ebenen barrierefrei erschlossen.
Die Dachform des Satteldaches, geputzte, massive Aussenwände mit Lochfassaden und Fensterfaschen und die Farbgebung sind dem dörflichen Kontext entlehnt. Somit sorgen sie für ein selbstverständliches Einfügen in das bestehende Ortsbild.
Wettbewerb: 1. Preis, 2013
Planungsbeginn: Juli 2013
Fertigstellung: Mai 2016
Architekten:
meck architekten gmbh
Andreas Meck †, Axel Frühauf
Mitarbeiter:
Isabel Protschky, Nanjana Sterzik, Carlos Wilkening (Projektleitung), Felix Zeitler
Objektüberwachung:
Thomas Hammer
Fotografie:
Michael Heinrich, München
Auszeichnung:
Beide Baukörper spannen den neuen Rathausplatz auf, über welchen die Bürger künftig von den nordöstlichen Ortsteilen, über den Bernreiter Weg kommend, fußläufig auf den Kirchplatz gelangen. Der neue Rathausplatz heilt auch die bislang undefinierte Zugangssituation in das künftige Bürgerhaus. Dieser dem Bürgerhaus vorgeschaltete, qualitativ hochwertige Außenraum bildet jetzt ein angemessenes Entree.
Die innere Organisation des Neuen Rathauses reagiert feinsinnig auf die bestehende Topographie und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Außenniveaus. Über die geschickte Anordnung der beiden Zugänge und eines Lifts sind alle Ebenen barrierefrei erschlossen.
Die Dachform des Satteldaches, geputzte, massive Aussenwände mit Lochfassaden und Fensterfaschen und die Farbgebung sind dem dörflichen Kontext entlehnt. Somit sorgen sie für ein selbstverständliches Einfügen in das bestehende Ortsbild.
Wettbewerb: 1. Preis, 2013
Planungsbeginn: Juli 2013
Fertigstellung: Mai 2016
Architekten:
meck architekten gmbh
Andreas Meck †, Axel Frühauf
Mitarbeiter:
Isabel Protschky, Nanjana Sterzik, Carlos Wilkening (Projektleitung), Felix Zeitler
Objektüberwachung:
Thomas Hammer
Fotografie:
Michael Heinrich, München
Auszeichnung:
- BDA Regionalpreis Oberbayern 2021, Preisträger Region Südostbayern
- Deutscher Städtebaupreis 2020, Belobigung
- BDA Preis Bayern 2019, Anerkennung Kategorie "Gerwerbe- und Verwaltungsbau"
- Deutscher Ziegelpreis 2017, Ziegel Zentrum Süd e. V., Anerkennung
- Heinze ArchitektenAWARD 2017, Sieger Kategorie „Büro- und Verwaltungsbauten“