meck architekten
Wohnbebauung an der Paul-Gerhardt-Allee
Wohngebiet WA6 im Entwicklungsgebiet Paul-Gerhardt-Allee München
Foto: Michael Heinrich
Das Wohngebiet WA6 ist der erste Baustein im Entwicklungsgebiet Paul-Gerhardt-Allee München. Alle Bauteile sind einem gesamtheitlichen, identitätsstiftenden Konzept unterworfen – sowohl im Hinblick auf Rhythmisierung und Taktung als auch, was die Baukörpergestaltung und ihre Materialisierung angeht. Die differenzierte Abfolge von Gebäuden unterschiedlicher Länge und Höhe lässt mit entsprechenden Vor- und Rücksprüngen eigenständige und markante Adressen entstehen. Ein Gestaltungsprinzip, welches anschließend bei vielen nachfolgenden Baufeldern adaptiert wurde.
Durch das nach Norden hin abfallende Gelände ergibt sich für die Bebauung bereits im Osten den für Privatheit notwendigen Abstand zum Straßenniveau. Im Süden schafft das festgesetzte Vorfeld Distanz zur Straße.
Sämtliche Wohnungen orientieren sich zum ruhigen Innenhof, den Wohnräumen vorgelagerte Loggien bilden private Freibereiche. Die größeren, durchgesteckten Drei- und Vierzimmerwohnungen ermöglichen den Südlichteinfall in die nach Nordwesten ausgerichteten Wohnungen am Quartiersplatz.
Das von einem städtischen Charakter geprägte äußere Erscheinungsbild wird von der differenzierten Volumetrie bestimmt, wohl geordnete Lochfassaden verleihen den Massivbauten Ruhe und Kraft. Der Besenstrichputz mit weiß gefassten Holzfenstern und Gesimsbändern sorgt mit den roten Stoffmarkisen für eine zeitgemäße Erscheinung und natürliche Schönheit.
Eine konzentrierte Installationsführung in Verbindung mit wiederkehrenden, übereinander angeordneten Bädern ist der Wirtschaftlichkeit zuträglich. Die Verwendung von einfachen, robusten Materialien und der weitgehende Verzicht auf wartungsintensive und hygienisch bedenkliche Haustechnik tragen zur nachhaltigen Bauweise bei.
Planungsbeginn August 2015
Fertigstellung Oktober 2019
Architekten
meck architekten gmbh
Andreas Meck †, Axel Frühauf
Mitarbeiter
Felix Lowin (Projektleitung), Martina Frieling (Projektleitung), Verena Reich, Nanjana Sterzik, Paula Haenelt
Freianlage
studio B Landschaftsarchitektur Elke Berger
Baudurchführung
Anders Wohnen GmbH
Fotografie
Michael Heinrich
Durch das nach Norden hin abfallende Gelände ergibt sich für die Bebauung bereits im Osten den für Privatheit notwendigen Abstand zum Straßenniveau. Im Süden schafft das festgesetzte Vorfeld Distanz zur Straße.
Sämtliche Wohnungen orientieren sich zum ruhigen Innenhof, den Wohnräumen vorgelagerte Loggien bilden private Freibereiche. Die größeren, durchgesteckten Drei- und Vierzimmerwohnungen ermöglichen den Südlichteinfall in die nach Nordwesten ausgerichteten Wohnungen am Quartiersplatz.
Das von einem städtischen Charakter geprägte äußere Erscheinungsbild wird von der differenzierten Volumetrie bestimmt, wohl geordnete Lochfassaden verleihen den Massivbauten Ruhe und Kraft. Der Besenstrichputz mit weiß gefassten Holzfenstern und Gesimsbändern sorgt mit den roten Stoffmarkisen für eine zeitgemäße Erscheinung und natürliche Schönheit.
Eine konzentrierte Installationsführung in Verbindung mit wiederkehrenden, übereinander angeordneten Bädern ist der Wirtschaftlichkeit zuträglich. Die Verwendung von einfachen, robusten Materialien und der weitgehende Verzicht auf wartungsintensive und hygienisch bedenkliche Haustechnik tragen zur nachhaltigen Bauweise bei.
Planungsbeginn August 2015
Fertigstellung Oktober 2019
Architekten
meck architekten gmbh
Andreas Meck †, Axel Frühauf
Mitarbeiter
Felix Lowin (Projektleitung), Martina Frieling (Projektleitung), Verena Reich, Nanjana Sterzik, Paula Haenelt
Freianlage
studio B Landschaftsarchitektur Elke Berger
Baudurchführung
Anders Wohnen GmbH
Fotografie
Michael Heinrich