Nissen Wentzlaff Architekten
Bank BLKB, Sanierung und Neubau, Arlesheim
Foto Ruedi Walti
Basellandschaftliche Kantonalbank Arlesheim
Planung 2003-05, Ausführung 2005-06
Bruttogeschossfläche 3550m2
Das Grundstück befindet sich im historischen Kern der Gemeinde Arlesheim. Der bestehende Bau aus den 70 Jahren sollte saniert und mein einem kleinen Anbau ergänzt werden. Wichtigster Auslöser des Umbaus war die Neuorientierung des Bankeingangs nach Nordosten zum Bachweg. Das bestehende Arkadenmotiv musste dabei übernommen werden. Der zweigeschossige Passagenraum schafft eine lichtdurchflutete, grosszügige Eingangssituation der Bank. Bewusst ist der Neubau leicht aus der Fassadenflucht herausgedreht. So wird der Bankeingang weiter geöffnet und die Kreuzung von Bachweg und Hauptstrasse als wichtiger Fussgängerübergang akzentuiert. Damit die Eingriffe in die statische Struktur des bestehenden Gebäudes möglichst reduziert bleiben, werden die bestehenden Treppenhäuser, die Haupttragwände im Inneren und das Tragwerk der Fassade erhalten. In der Fassade wird die bestehende unregelmässige Stützenstruktur mit horizontal verschiebbaren Fensterläden überlagert, die ortsbildtypische Horizontalgliederung wird durch eine verputzte Lochfassade ersetzt. Im Neubau wird die Fassade zur Hauptstrasse als grosser Paravent ausgebildet. Die Hauptmerkmale der Umgebung: Fensterläden, verputzte Wände und Ziegeldeckung, werden aufgegriffen. Die Kundenhalle wird als offene Schalterhalle ausgebildet. Im Gebäudeinneren werden alle haustechnischen Installationen ersetzt und der Innenausbau renoviert.
Planung 2003-05, Ausführung 2005-06
Bruttogeschossfläche 3550m2
Das Grundstück befindet sich im historischen Kern der Gemeinde Arlesheim. Der bestehende Bau aus den 70 Jahren sollte saniert und mein einem kleinen Anbau ergänzt werden. Wichtigster Auslöser des Umbaus war die Neuorientierung des Bankeingangs nach Nordosten zum Bachweg. Das bestehende Arkadenmotiv musste dabei übernommen werden. Der zweigeschossige Passagenraum schafft eine lichtdurchflutete, grosszügige Eingangssituation der Bank. Bewusst ist der Neubau leicht aus der Fassadenflucht herausgedreht. So wird der Bankeingang weiter geöffnet und die Kreuzung von Bachweg und Hauptstrasse als wichtiger Fussgängerübergang akzentuiert. Damit die Eingriffe in die statische Struktur des bestehenden Gebäudes möglichst reduziert bleiben, werden die bestehenden Treppenhäuser, die Haupttragwände im Inneren und das Tragwerk der Fassade erhalten. In der Fassade wird die bestehende unregelmässige Stützenstruktur mit horizontal verschiebbaren Fensterläden überlagert, die ortsbildtypische Horizontalgliederung wird durch eine verputzte Lochfassade ersetzt. Im Neubau wird die Fassade zur Hauptstrasse als grosser Paravent ausgebildet. Die Hauptmerkmale der Umgebung: Fensterläden, verputzte Wände und Ziegeldeckung, werden aufgegriffen. Die Kundenhalle wird als offene Schalterhalle ausgebildet. Im Gebäudeinneren werden alle haustechnischen Installationen ersetzt und der Innenausbau renoviert.
