Peter Ruge Architekten
Regeneratives Wohnen in Berlin
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit freifinanzierten Mietwohnungen in Berlin, Ammerseestraße
Janina Heppner
Zentrale Merkmale sind:
• Nachhaltiges, klimaneutrales Gebäude mit ca.500qm BGF
• Ausschließliche Nutzung von erneuerbaren Energien
• Flächeneffiziente, kompakte Grundrisse für bezahlbare Mieten und ressourcenschonenden Verbrauch
• Endenergiebedarf / Jahresprimärenergiebedarf: 23 kWh/(m2*a), 55% Eigenproduktion vor Ort.
• Bilanz der Treibhausgasemissionen: Klimaneutral, 0 kg CO2 Äqu./m2*a (Lebenszyklus/BGF)
• Vorgefertigte Konstruktion von elementierten Leichtbetonwänden mit ressourcenschonendem Blähton in 14 Tagen erstellt.
• Optimierte, nutzerfreundliche Haustechnik, Erdwärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik, individuelle Wohnungslüftung und Wärmerückgewinnung
Regeneratives Wohnen in Berlin-Grünau ist eine neue Interpretation einer typischen Stadtvilla im Berliner Südosten. Realisiert wurden fünf Wohnungen bei denen sich die Mieter_innen drei verschiedene Adressen teilen. Die Architektur des Gebäudes gleicht einem Puzzle, bei dem sich drei Eingänge zu einer kohärenten Einheit zusammenfügen.
Die flächeneffizienten Wohnungen sind um einen zentralen Kern herum konzipiert und reduzieren somit den Ressourcenverbrauch. Jeder Raum ist leicht zugänglich, die Verkehrsflächen sind minimiert und die Zimmergrößen angemessen erstellt. Dies ermöglicht eine variable Raumnutzung, d.h. eine große Gestaltungsfreiheit für die Mieter_innen. Das Ergebnis sind persönliche und funktionale Wohnungen.
Der Rohbau wurde in kurzer Zeit mit vorgefertigten Betonwänden aus Blähton zur Herstellung eines guten Innenraumklimas hergestellt.
Ein „Pop-up-Fenster“ ist eine nahtlose Verbindung zwischen dem Inneren des Gebäudes und dem Äußeren der Landschaft. Der Raum bietet einen uneingeschränkten Blick auf den Wald auf der anderen Straßenseite und bildet einen Rahmen, der den Wandel der vier Jahreszeiten und natürliches Tageslicht einfängt. Die Terrassen sind ein großartiger Ort, um sich zu entspannen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Die Fassade des dreistöckigen Gebäudes – wie mit einem Pinsel verputzt – spiegelt auch die Farbtöne der Bäume im Jahresverlauf wider: die knospende Farbe des Frühlings, das satte Grün des Sommers, die goldene Farbe des Herbstes und das Ocker der Baumstämme im Winter.
Das Gebäude wird ausschließlich mit regenerativer Energie beheizt, die Eigenproduktion vor Ort übersteigt den Energiebedarf um das zweifache. Die Treibhausgasemissionen wurden auf 0kg CO2 Äquivalent pro qm Gebäudefläche (BGF) und Jahr ermittelt. Das Gebäude ist somit klimaneutral.
Gebäude: BGF 370 qm
Statik: Frick + Petersen GmbH & Co,KG
Energieberatung: Caala GmbH
Bauleitung: wbs3architekten
Fotos: Janina Heppner
• Nachhaltiges, klimaneutrales Gebäude mit ca.500qm BGF
• Ausschließliche Nutzung von erneuerbaren Energien
• Flächeneffiziente, kompakte Grundrisse für bezahlbare Mieten und ressourcenschonenden Verbrauch
• Endenergiebedarf / Jahresprimärenergiebedarf: 23 kWh/(m2*a), 55% Eigenproduktion vor Ort.
• Bilanz der Treibhausgasemissionen: Klimaneutral, 0 kg CO2 Äqu./m2*a (Lebenszyklus/BGF)
• Vorgefertigte Konstruktion von elementierten Leichtbetonwänden mit ressourcenschonendem Blähton in 14 Tagen erstellt.
• Optimierte, nutzerfreundliche Haustechnik, Erdwärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik, individuelle Wohnungslüftung und Wärmerückgewinnung
Regeneratives Wohnen in Berlin-Grünau ist eine neue Interpretation einer typischen Stadtvilla im Berliner Südosten. Realisiert wurden fünf Wohnungen bei denen sich die Mieter_innen drei verschiedene Adressen teilen. Die Architektur des Gebäudes gleicht einem Puzzle, bei dem sich drei Eingänge zu einer kohärenten Einheit zusammenfügen.
Die flächeneffizienten Wohnungen sind um einen zentralen Kern herum konzipiert und reduzieren somit den Ressourcenverbrauch. Jeder Raum ist leicht zugänglich, die Verkehrsflächen sind minimiert und die Zimmergrößen angemessen erstellt. Dies ermöglicht eine variable Raumnutzung, d.h. eine große Gestaltungsfreiheit für die Mieter_innen. Das Ergebnis sind persönliche und funktionale Wohnungen.
Der Rohbau wurde in kurzer Zeit mit vorgefertigten Betonwänden aus Blähton zur Herstellung eines guten Innenraumklimas hergestellt.
Ein „Pop-up-Fenster“ ist eine nahtlose Verbindung zwischen dem Inneren des Gebäudes und dem Äußeren der Landschaft. Der Raum bietet einen uneingeschränkten Blick auf den Wald auf der anderen Straßenseite und bildet einen Rahmen, der den Wandel der vier Jahreszeiten und natürliches Tageslicht einfängt. Die Terrassen sind ein großartiger Ort, um sich zu entspannen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Die Fassade des dreistöckigen Gebäudes – wie mit einem Pinsel verputzt – spiegelt auch die Farbtöne der Bäume im Jahresverlauf wider: die knospende Farbe des Frühlings, das satte Grün des Sommers, die goldene Farbe des Herbstes und das Ocker der Baumstämme im Winter.
Das Gebäude wird ausschließlich mit regenerativer Energie beheizt, die Eigenproduktion vor Ort übersteigt den Energiebedarf um das zweifache. Die Treibhausgasemissionen wurden auf 0kg CO2 Äquivalent pro qm Gebäudefläche (BGF) und Jahr ermittelt. Das Gebäude ist somit klimaneutral.
Gebäude: BGF 370 qm
Statik: Frick + Petersen GmbH & Co,KG
Energieberatung: Caala GmbH
Bauleitung: wbs3architekten
Fotos: Janina Heppner