PPAG architects
Hofmöblierung MQ Wien
Gebäudekategorie
Plätze, Spielplätze
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2003
Architektenpreis
Adolf Loos Staatspreis Design 2005
Museumsplatz 1, A 1070 Wien
Auftraggeber
MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH
Fotografen
Roland Krauss
Frank Kaltenbach
ppag architects ztgmbh
Zeitraum: 2002 - open end
2005 Adolf Loos Staatspreis Design
www.enzis.at
Über 100 überdimensionale, kombinierbare Hartschaummöbelelemente, in unendlichen Variationen addiert, als charakteristische, wiedererkennbare Platzhalter der Moderne im denkmalgeschützten Areal.
Natürlich erinnert das große Element an ein Sofa, die Form schreibt einem aber nicht vor wie und in welcher Lage bzw. ob überhaupt man sich auf diesen Elementen ausruhen soll und es ist als ob diese immanente Wahlfreiheit erkannt und angenommen und auf ungeahnte Weise genutzt würde. Die Form hat also einen geradezu provokativen Charakter. Im Winter werden die Elemente zu krapfenförmigen, begehbaren Kraggewölben zum Punschausschank gestapelt, im Sommer wandern sie herdenartig in unterschiedlichen Konstellationen durch das MQ und werden jedes Jahr neu erkundet, beklettert, besessen und frei interpretiert. Rücken an Rücken formieren sich die Elemente zum Laufsteg, zu Ringerln mit Schattenwirkung, zu 2-er, 4-er Flotten am Wasserbecken, zu Labyrinthen für Kinder, zu Präsentationsflächen für Schuhe. Die Architekten wurden oft gefragt wie denn die kombinatorischen Wunder entstanden seien. Ganz einfach, im Büro am Styrocut, ebenso wie die 1:1-elemente aus 3 x 1 x 1,25m Rohlingen am großen Styrocut der Fassadendämmfirma entstanden sind. Das ist als ob ein Haus aus den gleichen Teilen zusammengesetzt würde wie das Modell aus Karton und ein wenig wie aus Gullivers Reisen.
Der große Innenhof ist dank der Hofmöblierung das beliebteste Freiluftwohnzimmer der Stadt geworden und prägt das Bild der Stadt - auch medial - entscheidend mit.
Auftraggeber
MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH
Fotografen
Roland Krauss
Frank Kaltenbach
ppag architects ztgmbh
Zeitraum: 2002 - open end
2005 Adolf Loos Staatspreis Design
www.enzis.at
Über 100 überdimensionale, kombinierbare Hartschaummöbelelemente, in unendlichen Variationen addiert, als charakteristische, wiedererkennbare Platzhalter der Moderne im denkmalgeschützten Areal.
Natürlich erinnert das große Element an ein Sofa, die Form schreibt einem aber nicht vor wie und in welcher Lage bzw. ob überhaupt man sich auf diesen Elementen ausruhen soll und es ist als ob diese immanente Wahlfreiheit erkannt und angenommen und auf ungeahnte Weise genutzt würde. Die Form hat also einen geradezu provokativen Charakter. Im Winter werden die Elemente zu krapfenförmigen, begehbaren Kraggewölben zum Punschausschank gestapelt, im Sommer wandern sie herdenartig in unterschiedlichen Konstellationen durch das MQ und werden jedes Jahr neu erkundet, beklettert, besessen und frei interpretiert. Rücken an Rücken formieren sich die Elemente zum Laufsteg, zu Ringerln mit Schattenwirkung, zu 2-er, 4-er Flotten am Wasserbecken, zu Labyrinthen für Kinder, zu Präsentationsflächen für Schuhe. Die Architekten wurden oft gefragt wie denn die kombinatorischen Wunder entstanden seien. Ganz einfach, im Büro am Styrocut, ebenso wie die 1:1-elemente aus 3 x 1 x 1,25m Rohlingen am großen Styrocut der Fassadendämmfirma entstanden sind. Das ist als ob ein Haus aus den gleichen Teilen zusammengesetzt würde wie das Modell aus Karton und ein wenig wie aus Gullivers Reisen.
Der große Innenhof ist dank der Hofmöblierung das beliebteste Freiluftwohnzimmer der Stadt geworden und prägt das Bild der Stadt - auch medial - entscheidend mit.