Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten
Park Killesberg Stuttgart
2008, Fertigstellung 2012
Bauherr: Stadt Stuttgart, Garten-, Friedhofs-, und Forstamt
Planungsgebiet: 10 ha
Bausumme Außenanlagen: ca. 7,5 Mio. EUR
Der Höhenpark Killesberg stellt eine der wichtigsten und größten Parkanlagen der Stadt Stuttgart dar. Ursprünglich 1939 von Hermann Mattern für die Reichsgartenschau entworfen und auf dem Gelände eines aufgelassenen Steinbruchs realisiert, bekommt der Park heute durch die Erweiterung Flächen zurück, die zwischenzeitlich durch die Messe besetzt waren.
Die Gestaltung versteht sich als die Verwebung zweier Themen, die den Killesberg prägen: menschengeprägte Steinbrüche als harte Topographien und weiche naturnahe Landschaft. Es entsteht eine Landschaft, die eine eigene Geschichte erzählt: schroffe, karstige Formen des ehemaligen Steinbruchs, wie mit dem Meißel herausgebrochen, verändern sich im Laufe der Jahre. Aus deren gebrochenem Material heraus entwickeln sie sich über abgerundete Formen hin zu einer weichen Landschaft, die mit Erde und Grün überzogen ist. Es entsteht eine spannende weiche Topographie aus Rasenkissen, die sich auf die Feuerbacher Heide, Grüne Fuge und den Park vor der Roten Wand legt und diese harmonisch zusammenfügt.
Die bewegte Topographie und die versenkten Wege lassen beim Durchwandern des Parks eine Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven entstehen und prägen zugleich eine durchgängige Identität für den Übergang zum Höhenpark Killesberg und die neu entstehenden Bebauungsgebiete. Aber es entsteht auch eine Landschaft, die von der gekonnten Illusion lebt. Die Verfremdung der gewohnten Umgebung durch die Anhebung der Topographie und dazwischen eingeschnittene Wege, erzeugt ein überraschendes Spiel mit der Wahrnehmung von Raum und dem menschlichen Maßstab.
Bauherr: Stadt Stuttgart, Garten-, Friedhofs-, und Forstamt
Planungsgebiet: 10 ha
Bausumme Außenanlagen: ca. 7,5 Mio. EUR
Der Höhenpark Killesberg stellt eine der wichtigsten und größten Parkanlagen der Stadt Stuttgart dar. Ursprünglich 1939 von Hermann Mattern für die Reichsgartenschau entworfen und auf dem Gelände eines aufgelassenen Steinbruchs realisiert, bekommt der Park heute durch die Erweiterung Flächen zurück, die zwischenzeitlich durch die Messe besetzt waren.
Die Gestaltung versteht sich als die Verwebung zweier Themen, die den Killesberg prägen: menschengeprägte Steinbrüche als harte Topographien und weiche naturnahe Landschaft. Es entsteht eine Landschaft, die eine eigene Geschichte erzählt: schroffe, karstige Formen des ehemaligen Steinbruchs, wie mit dem Meißel herausgebrochen, verändern sich im Laufe der Jahre. Aus deren gebrochenem Material heraus entwickeln sie sich über abgerundete Formen hin zu einer weichen Landschaft, die mit Erde und Grün überzogen ist. Es entsteht eine spannende weiche Topographie aus Rasenkissen, die sich auf die Feuerbacher Heide, Grüne Fuge und den Park vor der Roten Wand legt und diese harmonisch zusammenfügt.
Die bewegte Topographie und die versenkten Wege lassen beim Durchwandern des Parks eine Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven entstehen und prägen zugleich eine durchgängige Identität für den Übergang zum Höhenpark Killesberg und die neu entstehenden Bebauungsgebiete. Aber es entsteht auch eine Landschaft, die von der gekonnten Illusion lebt. Die Verfremdung der gewohnten Umgebung durch die Anhebung der Topographie und dazwischen eingeschnittene Wege, erzeugt ein überraschendes Spiel mit der Wahrnehmung von Raum und dem menschlichen Maßstab.