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RIEHL BAUERMANN + PARTNER Landschaftsarchitekten

Zoo FFM, Frankfurt am Main

Ort
Frankfurt am Main
Jahr der Fertigstellung
2014
Bärenanlage ( Bauteil 4): Hinter dem Foyer tritt der Besucher in einen dicht mit Bäumen und Großsträuchern bestandenen Bereich ein. Er erlebt die Tiere wechselnd .im Wald" oder .auf einer Lichtung". Die Materialität und Führung der Wege unterstützen nachhaltig diese Atmosphäre. Die Trennungen in drei Gehege sowie zu den Besucherbereichen erfolgen für den Besucher unsichtbar über Trockengräben bzw. über Kunstfelsen und ergänzende Wasserflächen. Durch Kunstfelsen und Pflanzung gefasst, können hier Gruppen von bis zu 30 Personen ohne Störung des übrigen Besucherstromes versammelt werden. Die Außenanlagen der Brillenbären sind jeweils in sich differenziert topografisch entwickelt und jede einzelne Außenanlage verfügt nun über einen bauseiligen Bärenteich. Die Großgehölze wurden z.T. in Baumschulen vorangezogen und über separate Aufträge geliefert.

Neubau Eingang und Vorplatz (Bauteil 5): Die Umbaumaßnahmen des Vorplatzes haben zum Ziel, ein gestalterisch beruhigtes und zurückhattendes Entree anzubieten, das gleichzeitig klar erkennbar in den Zoo überleitet. Die grundsätzliche Höhendisposition des zum Gesellschaftshaus ansteigenden Vorplatzes wird beibehalten, jedoch insbesondere zu den veränderten
Gegebenheiten angepasst. Die beiden Rampenanlagen, die direkt die Eingänge des Fritz-Remond-Theaters bzw. der Zooverwaltung und die neuen, vorgelagerten Terrassen erschließen, führen zu einer deutlichen gestalterischen Aufwertung,
verbesserten Orientierung sowie {behindertenfreundlichen) Nutzbarkeit der Gesamterschließung Zoo-Gesellschaftshaus.


Auftraggeber Stadt Frankfurt- Hochbauamt
Gesamtfläche 0,8 ha
Ausführungszeitraum 2010 bis 2014
Planungspartner Röntz Landschaftsarchltektur,
Berlin (LP 1-5) LP 8 künstlerische Oberleitung